Wolframsfest am WEG lud zur Entdeckungsreise ein

30.7.2015, 09:33 Uhr
Wolframsfest am WEG lud zur Entdeckungsreise ein

© Foto: oh

Dort galt dieses Jahr: „Wer entdeckt, gewinnt“ – auch dafür können die Buchstaben „W-E-G“ stehen, denn, wie Galileo Galilei das schon formulierte, „die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will“.

Für Neugierige wurde einiges geboten: Eine Tour über das Festgelände konnte man mit kulinarischen Köstlichkeiten beginnen oder enden lassen, die allesamt von den Schülern und ihren Familien hergestellt und nicht nur wegen ihrer Tendenz zur Exotik tatsächlich zum „Entdecken“ einluden. Darüber hinaus tat man mit deren Kauf oft auch noch ein gutes Werk, denn Erträge wurden der Afrikahilfe gespendet.

Wolframsfest am WEG lud zur Entdeckungsreise ein

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Und apropos kulinarisch: Eine schaurig-mysteriöse Hexenküche, Angebote unter dem Motto „Strange Taste“ und ein „No-light-Dinner“ sowie die dazu passende Geisterbahn entführten in eine düstere Traumwelt der Sinne.

Museum der Videospiele

Eine ganz andere Traumwelt aus Pixelgrafik und Chipmusik sah und hörte man in und aus dem „Videospielmuseum der 80er und 90er“, wo ein gutes Dutzend Originalgeräte von Atari bis Vectrex aus der Privatsammlung eines WEG-Lehrers darauf warteten, wiederentdeckt und vor allem ausprobiert zu werden. Natürlich wollte man gegen den „Ur-Mario“, gegen Donkey Kong gewinnen.

Testen konnte man auch, ob man „die 5. Klasse bestanden“ hätte. Hier waren bestimmt einige Besucher froh, ihren Schulabschluss bereits in der Tasche zu haben.

Nicht fehlen durften am musischen WEG diverse Auftritte der musikalischen Ensembles der Schule inklusive der schon legendären „Singing Girls“ – und eines „Alphorn-Schnupperkurses“.

Weitere Klassen boten Mitmach-Aktionen wie die „Photobooth“, eine Graffiti-Mal-Werkstatt, die „Wunderwelt Archäologie“, Fühlkästen zur Entdeckung unbekannter Sinneswahrnehmungen oder „Chemische Experimente to go“ an. Auch Personal- und Elternbeirat hatten wieder ihre „Versorgungsstände“ aufgebaut.

Das sommerliche Wetter sorgte dafür, dass es außen und vor allem innen „heiß hergehen“ konnte. Doch gerade auch die „Indoor“-Angebote waren so attraktiv, dass die Gäste beschlossen, die Temperaturen zu ignorieren – oder bewusst ein Zeichen zu setzen, dass die kreativ-kurzweiligen Angebote der Schüler einfach einen Besuch wert waren.

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