Trockenheit in Bayern erhöht Waldbrandgefahr

10.3.2014, 15:49 Uhr
Um Waldbränden vorzubeugen, müssen Reisig und Kronenmaterial nicht verbrannt, sondern aus dem Wald abtransportiert werden, erklärt Forstminister Helmut Brunner.

© Freiberger Um Waldbränden vorzubeugen, müssen Reisig und Kronenmaterial nicht verbrannt, sondern aus dem Wald abtransportiert werden, erklärt Forstminister Helmut Brunner.

Waldbesucher sollten sich unbedingt an das von Anfang März bis Ende Oktober geltende Rauchverbot im Wald halten, betonte Forstminister Helmut Brunner (CSU). Bereits eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe könnte einen folgenschweren Brand auslösen.

Gefährdet sind vor allem lichte Fichten- und Kiefernbestände, Waldränder und Lichtungen. Den Waldbesitzern rät der Minister, das bei der Borkenkäferbekämpfung anfallende Reisig und Kronenmaterial nicht zu verbrennen, sondern aus dem Wald abzutransportieren oder zu häckseln.

Mit einer Entspannung der Gefahrenlage ist in den kommenden Tagen nicht zu rechen. Bis zum Wochenende rechnet der Deutsche Wetterdienst nicht mit Niederschlägen.

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