Ein friedlicher Jahreswechsel

2.1.2012, 08:40 Uhr
Ein friedlicher Jahreswechsel

© Renner

Besonders schön dabei: Der Jahreswechsel in der Region verlief weitgehend friedlich und ohne größere Zwischenfälle. Im gestrigen Weißenburger Polizeibericht fand sich kein einziger Eintrag zur Silvesternacht.

Ein kleinerer Polizeieinsatz in der Kategorie Familienringen ist für die Silvesternacht in Solnhofen verzeichnet worden, wo es zu einem Streit zwischen Vater und Sohn kam. Sowohl der 55-jährige Vater, als auch der 34-jährige Sohn erlitten bei der Schlägerei leichte Gesichtsverletzungen. „Als Grund für den Streit gaben sie Nichtigkeiten an“, berichtet die Polizei Treuchtlingen.

Ein friedlicher Jahreswechsel

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Die Polizeidienststellen in Mittelfranken wurden am gestrigen Neujahrstag in der Zeit zwischen 0.00 und 6.00 Uhr zwar zu zahlreichen Einsätzen gerufen. „Dennoch blieben größere Ereignisse die Ausnahme“, hieß es aus dem Polizeipräsidium, sodass Pressesprecherin Simone Wiesenberg zu dem Schluss kam: „Insgesamt kann von einer eher ruhigeren Silvesternacht gesprochen werden.“ 

Natürlich werden aber Schäden, die durch Übermut, Trunkenheit, Feuerwerkskörper oder durch die Kombination der drei Elemente entstanden sind, auch erst später noch festgestellt und gemeldet.

Gelegenheit, die Zeit vor und nach Mitternacht gesellig zu verbringen, gab es reichlich. Viele Menschen feierten im privaten Kreis mit der Familie oder mit Freunden. Oftmals gab es traditionell Fondues oder Raclette. Und auch in vielen Restaurants wurden feine Menüs zum Jahreswechsel serviert.

Eine weitere – und besonders heitere – Möglichkeit, den Silvesterabend zu verbringen, war ein Besuch bei der Pleinfelder Theatergruppe „Die Sandhosn“. Etliche Menschen feierten aber auch bei größeren Partys. In der Weißenburger Schranne zum Beispiel ging es beim „New Venga Eve 2012“ schon vor dem Jahreswechsel hoch her.

Als der Uhrzeiger dann die Zwölf überschritt und die ersten Sekunden  des Jahres 2012 liefen, eilten viele zum Böllern nach draußen. Nicht nur in Weißenburg, sondern auch in allen umliegenden Orten leuchteten etwa eine halbe Stunde lang die Raketen am Himmel und donnerten die Kanonenschläge.

Vielerorts wurde bis weit in die Morgenstunden gefeiert. Was Besseres hätte man auch nicht tun können, denn das neue Jahr begann, wie das Alte endete – mit ungemütlichem, nasskaltem Schmuddelwetter.

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