Acht Goldmedaillen für TSV-1860-Ringer beim großen „Gewusel“

4.5.2016, 08:45 Uhr
Acht Goldmedaillen für TSV-1860-Ringer beim großen „Gewusel“

© Mühling

„Es ist jedes Mal eine Freude, wenn man in die Halle kommt und dieses Gewusel sieht“, stellte denn auch Oberbürgermeister und Schirmherr Jürgen Schröppel fest. Er lobte die Ringerabteilung des TSV 1860 Weißenburg, die mit dem Turnier „große Anziehungskraft“ entfaltet. Die Gastgeber selbst waren mit 29 Jungs und Mädchen vertreten, was einen neuen Vereinsrekord bedeutete. Als Team holten die Gastgeber den beachtlichen zweiten Rang der Mannschaftswertung. Mit 87 Punkten lagen sie nur knapp hinter Sieger AC Regensburg (92) aber deutlich vor dem Dritten Bamberg (60).

Für den TSV 1860 waren im Einzelnen folgende Akteure am Start: Jugend E: Lucas Rolzing, Antonia Sandbichler, Elias Gempel, Toni Vierke, Sophia Hüttmeyer, Nicole Sycha, Leonie Vinkovics; Jugend D: Mirjam Hilpert, Fritz Stockhausen, Fabio Vierke, Erik Vinkovics, Friedrich Hüttmeyer, Silas Hilpert, Lilly Stockhausen, Said Khayauri, Simon Hilpert, Johann Hüttmeyer, Niklas Schmied, Peter Weisel; Jugend B: Ben Sitter, Felix Schmied, Fabian Felleiter; Jugend A: Lukas Posch, David Hilpert, Maxi­milian Egner, Lukas Stengel, Manuel Wallmüller, Jonathan Hilpert und Hendrik Struller.

Auf Rang eins landeten Lukas Posch (Klasse bis 46 kg), Jonathan Hilpert (bis 58 kg), David Hilpert (bis 50 kg), Silas Hilpert (bis 23 kg), Toni Vierke (bis 19 kg), Lukas Stengel, Felix Schmied (beide bis 46 kg) und Hendrik Struller (bis 86 kg) und holten damit Gold. In den Finalbegegnungen setzten sie sich gegen ihre Kontrahenten Korbinian Linseisen (Au Hallertau), Julian Dudzinski (Freising), Markus Selzer (Regensburg), Siegfried Kronner (Hallbergmoos), Fabian Rugamer (Unterdürrbach), Maximilian Zeitler (Mering) und Marius Lappert (Forchheim) durch.

Den zweiten Platz beziehungsweise die Silbermedaille ergatterte Niklas Schmied (bis 31 kg). Er musste sich nur Ibrahim Galatamov (Greiz) ganz knapp nach Punkten geschlagen ge­ben. Die Bronzemedaille erkämpften sich Fabian Felleiter (bis 58 kg), Antonia Sandbichler (bis 21 kg), Fritz Stockhausen (bis 25 kg) und Simon Hilpert (bis 31 kg). Im „kleinen Finale“ setzten sie sich gegen Ben Sitter (TSV 1860), Eduard Quiring (Bamberg), Jakob Sachsenhauser (Au Hallertau) und Erik Vinkovics (TSV 1860) durch. Daran lässt sich auch erkennen, dass es immer wieder vereinsinterne Duelle bei den Weißenburgern gab.

Den undankbaren vierten Rang belegten Ben Sitter (bis 58 kg) und Mirjam Hilpert (bis 25 kg). In ihrem letzten Kampf unterlagen sie Fabian Felleiter (TSV 1860) und Jakob Schmidt (Johannis Nürnberg). Auf den fünften Platz kamen Manuel Wall­müller, Peter Weisel, Erik Vinkovics, Nicole Sycha und Leonie Vinkovics. Sechster wurden Fabio Vierke, Lukas Rolzing, Friedrich Hüttmeyer und Maximilian Egner. Mit einem vierten Platz im jeweiligen Pool verpassten Lilly Stockhausen, Johann Hüttmeyer, Said Khayauri, Sophia Hüttmeyer und Elias Gempel knapp die Finalkämpfe.

Neben den jungen Sportlern waren auch mehrere Kampfrichter aus den Reihen des TSV 1860 im Einsatz, und zwar „Manni“ Lutz, Thomas Lippl, Jonas Stengel und Michael Wolfshöfer. Am Ende des Turniers waren die Betreuer um Dieter Hilpert, Axel Schmied, Gottlieb Dinkelmeyer und Manfred Lutz mit den Leistungen ihrer Schützlinge sehr zufrieden, und die Ringerabteilung mit ihren zahlreichen Helfern konnte auf ein gut organisiertes Turnier zurückblicken.

Im Wettkampfbüro waren Thomas Hitz, Jörg Dinkelmeyer, Tobias Köbler und Benjamin Hussendörfer für einen reibungslosen Ablauf der Kämpfe verantwortlich. Die Eltern der Kinder und Jugendlichen übernahmen einmal mehr die Organisation der Verpflegung, die von vielen Gästen ausdrück­lich gelobt wurde.

Die Ringerabteilung mit Spartenleiter Heiner Wägemann an der Spitze dankte abschließend auch allen Sponsoren, die den großen Ringertag unterstützt hatten.

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