Altmühltaler besiegten die Donaustädter

28.1.2016, 10:22 Uhr
Altmühltaler besiegten die Donaustädter

© Heubeck

Das Nachbarschaftsderby in der Senefelder-Halle begann ausgeglichen bis zum 8:6 nach fünf Minuten. Dann legten die Treuchtlinger den ersten Zwischenspurt hin und bauten ihren Vorsprung auf 16:6 aus. Donauwörth stoppte mit einer Auszeit den Lauf der Gastgeber und verhinderte so bis zur Viertelpause Schlimmeres (23:13).

Im zweiten Viertel bot sich den Zuschauern ein ähnlicher Verlauf: Die Gäste versuchten alles, um den Abstand zu verringern, doch die VfL-Youngster hatten auch ohne ihren bisherigen Topscorer Jonathan Schwarz (er fehlte wegen einer leichten Gehirnerschütterung) alles im Griff und entschieden auch dieses Viertel mit 19:15 für sich. Immer wieder ging es bei den Altmühlfranken schnell nach vorne. „Wir haben umgesetzt was wir uns vorgenommen haben. Wir wollten das Spiel schnell machen und viele Fastbreaks laufen. Das hat in den ersten Minuten gut hingehauen”, fasste Coach Marius Lang zusammen.

Auch im dritten Abschnitt setzten sich die Baskets weiter ab. Vor allem weil sie nun auch den Weg unter den Korb fanden. Alexandros Mavropoulos markierte 15 seiner 25 Punkte in den ersten elf Minuten der zweiten Halbzeit. Spätestens da – die Baskets führten mittlerweile mit 68:44 – war die Partie zugunsten der Gastgeber entschieden. „Trotz des Ausfalls unseres Centers Jonathan Schwarz haben wir es geschafft unsere Großen, vor allem Alexandros einzusetzen. Von Außen haben wir auch ganz solide getroffen. Es war auf jeden Fall eine
Leistungssteigerung zum vergangenen Wochenende”, zeigte sich der Trainer sichtlich zufrieden.

Am kommenden Sonntag gastieren die Baskets-Youngster nun beim Tabellen-Achten in Schwandorf. Das Hinspiel entschieden die Treuchtlinger, die aktuell mit neun Siegen und vier Niederlagen auf Rang fünf stehen, nach zweifacher Verlängerung mit 77:69 für sich. Besonders David Fruth trumpfte damals in der entscheidenden Phase auf und war am Ende mit 22 Zählern Topscorer der Partie.

Beim Gegner müssen die Treuchtlinger Baskets am Wochenende besonders auf Johannes Pflamminger aufpassen. Bei der knappen 54:61-Niederlage beim Tabellendritten in Augsburg gelangen dem Schwandorfer Topscorer insgesamt fünf Dreier und 21 Punkte. Im Durchschnitt steuerte er pro Partie 13,6 Punkte bei. Mit aktuell nur vier Siegen aus zwölf Partien sind die Oberpfälzer aber noch nicht gerettet. Gerade deshalb werden sie jedoch am Sonntag extra motiviert sein, sich für die Hinrunden-Pleite zu revanchieren.

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