Budenzauber dauert heuer länger

5.12.2017, 08:02 Uhr
Budenzauber dauert heuer länger

© Robert Renner

„Ja, ist denn heut’ schon Weih­nachten?“, scherzte das Stadtoberhaupt und spielte auf eine Werbung mit Franz Beckenbauer an. Auch wenn noch nicht jeder in Weihnachtsstimmung ist, werden pünktlich am Freitag, 8. Dezember, um 16.45 Uhr die Eröffnungsfanfare erklingen und um 17 Uhr Christkind Maria ihren traditionellen Prolog halten. Damit beginnt der Weihnachtsmarkt einen Tag früher als in den Vorjahren. Der Grund: Weil der Heilige Abend auf einen Sonntag fällt, wurde auch der Markt nach vorne verlegt.

Das ist eine der wenigen Änderungen, die es geben wird, wie Hauptamtsleiter Thomas Felber erklärte, der gemeinsam mit Kulturamtsleiterin Andrea Persch, Museumsleiter Dr. Mario Bloier und Johanna Hüttinger (Hauptverwaltung) den Weihnachtsmarkt organisiert hat. Auch heuer wird es wieder ein tägliches Rahmenprogramm mit lokalen Musikgruppen, Chören, Posaunenchören oder Theater- und Tanzaufführungen geben.

„Trefft das Christkind“

Auch das Weißenburger Christkind ist natürlich fest in das neue Konzept eingebunden und wird jeden zweiten Tag auf dem Weihnachtsmarkt präsent sein. Unter dem Motto „Trefft das Christkind“ dürfen Kinder sich mit Christkind Maria fotografieren lassen und erhalten kleine Geschenke.

Neu ist heuer der Familiennachmittag am Mittwoch, 13. Dezember, von 16 bis 20 Uhr, bei dem der Kinderchor unter Leitung von Michael Haag, die musikalische Früherziehung der Musikschule, die AG Musiker der Grundschule Weißenburg und „Herr Rauch und die Sportlehrer“ sich ein Stelldichein auf der großen Bühne vor dem Neuen Rathaus geben.

Täglich findet auch heuer wieder um 17 Uhr eine ökumenische Andacht in der Spitalkirche statt und verschiedene Kunsthandwerker präsentieren in dem romantischen Weihnachtsdorf zwischen Altem und Neuem Rathaus ihre Handwerkskunst.

Insgesamt 31 Aussteller gibt es heuer, darunter auch etliche neue. Wie zum Beispiel den Bösbach-Alpaka-Hof aus Niederhofen oder den Kunsthandwerker Julian Krath. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl mit verschiedensten Leckereien von Bratwurst über Pizza, Kartoffelspiralen, Waffeln oder Crêpes, Glühwein, Punsch, Bier und antialkoholischen Getränken so einiges geboten. Hauptamtsleiter Thomas Felber ist sich sicher, dass der Weißenburger Weih­nachtsmarkt viel zu bieten hat: „Wir haben eine gute Mischung aus Essen, Trinken und Kunsthandwerk.“

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