Die "Neuen" beim TSV 1860 Weißenburg

27.6.2016, 09:34 Uhr
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© Uwe Mühling

Neben dem neuen Co-Trainer Thomas Wellert kann dessen älterer Bruder und Chefcoach Oliver Wellert auch einen Spieler in seinen Reihen begrüßen, der bereits zwei Jahre Landesliga-Erfahrung bei den Herren hat. Die Rede ist von Christian Leibhard, der zuletzt unter Franz Wokon beim TSV Nördlingen aktiv war und vorher beim SV Seligenporten II. In der Jugend war er bei Greuther Fürth, beim 1. FC Nürnberg und bei Quelle Fürth im Einsatz und kehrt nun zu seinem Heimatverein zurück, denn beim TSV 1860 hat er einst als kleiner Junge mit dem kicken begonnen.

Ebenfalls ein Rückkehrer ist Dominik Hamann, der zuletzt bei der TSG Ellingen war. Und Daniel Meyer kommt vom bisherigen Bezirksliga-Konkurrenten TSG Solnhofen. Mit Ali Qiani ist zudem ein junger Asylbewerber bei den TSV-Sechzigern gelandet und ein weiterer soll noch dazukommen.

Besonders erfreulich ist aus Sicht des sportlichen Leiters Christoph Jäger die Tatsache, dass fast alle Spieler aus der eigenen U19 gehalten werden konnten. Einige von ihnen werden zum Kader der „Ersten“ gehören, andere sollen die sogenannte U23 verstärken, die in der A-Klasse spielt und der Aufstieg in die Kreisklasse anpeilt. Verlassen haben den TSV 1860 Manuel Tiringer (zum FC/DJK Weißenburg) und Julian Dürnberger (aus der U19 zum TSV Nördlingen).

Abbruch gegen Nördlingen

Alles in allem haben die Weißenburger für beide Teams derzeit rund 40 Spieler auf der Liste stehen. Ein Teil von ihnen war am Samstag beim Test in Schwörsheim gegen Nördlingen am Ball. Das Match musste beim Stand von 2:2 allerdings wegen eines Unwetters abgebrochen werden. Beide Tore für den TSV 1860 hatte Maik Wnendt erzielt.
 

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