Die Oldtimer rollen durch Altmühlfranken

8.6.2017, 06:03 Uhr
Die Oldtimer rollen durch Altmühlfranken

© ACS

Einige echte Raritäten haben sich für den ACS 2017 angekündigt: ein Buick, wie er 1929 in Indianapolis gestartet ist. Oder ein Bentley, wie er im gleichen Jahr bei den 24 Stunden von Le Mans unterwegs war. Und ein Bugatti T51 als technische Ikone und Schrecken aller Rennställe.

Am Samstag gegen 11.45 Uhr wird das Feld von Ellingen und Höttingen kommend die Wülzburg erreichen. Während der Mittagsrast parken die Fahrzeuge im Burghof und können dort ausgiebig besichtigt werden. Um 13.15 Uhr macht sich der Tross dann über Rupertsbuch und Eichstätt Richtung Altmühltal auf den Weg. Über Pappenheim, Göhren und Haardt rollen die Oldies schließlich nach Weißenburg, wo sie gegen 16.00 Uhr den Marktplatz erreichen werden. Moderator Martin Cernan wird die Fahrzeuge dem Publikum vorstellen. Im Anschluss können Interessierte die Autos, die in der gesamten Altstadt verteilt stehen werden, genau in Augenschein nehmen.

Am Sonntagmorgen um 9.30 Uhr lockt dann der Le-Mans-Start in die Weißenburger Innenstadt. Wie beim legendären 24-Stunden-Rennen sprinten die Fahrer 50 Meter zu ihren Autos, springen rein, starten den Motor und düsen los in Richtung Weiboldshausen und Höttingen. Über die Etappen Georgensgmünd und Roth tritt der Altmühltal Classic Sprint wieder seine Heimreise in Richtung Nürnberg an.

Jede Menge Erinnerungen

Neben den eingangs erwähnten Raritäten sind auch jede Menge ehemalige Alltagsfahrzeuge – und damit sicher so manche Kindheitserinnerungen – am Start. Wer sich also über VW Käfer, Fiat 850 und Ford Escort ebenso freuen sowie über Vorkriegsfahrzeuge oder ultraseltene Jaguars staunen kann, wird seine Freude am ACS haben.
„Der Altmühltal Classic Sprint verkörpert italienischen Lebensstil und verbindet die Stoppuhr mit landschaftlichen wie kulturellen Reizen“, kündigen die Organisatoren von Squadra Franconia an. Uwe Wießmath und seine Mitstreiter suchen alljährlich nur schicke Sträßchen, um die alten Schnauferl ausfahren zu können, und dabei steht so ganz nebenbei auch noch die eine oder andere Sehenswürdigkeit auf der Tour. Jedes Jahr verfolgen etwa 30000 Zuschauer das Spektakel.

 

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