Die VfL-Baskets wollen in Goldbach in die Erfolgsspur finden

19.10.2018, 15:51 Uhr
Die VfL-Baskets wollen in Goldbach in die Erfolgsspur finden

Im Hinblick darauf wäre ein Sieg am heutigen Samstag beim TV Goldbach „gold“ wert. Die Unterfranken haben – ebenso wie der VfL – erst einen Erfolg und zwei Punkte auf dem Konto, allerdings haben sie bereits fünf Mal gespielt. Aktuell ziert der Neuling aus dem Landkreis Aschaffenburg das Tabellenende, Treuchtlingen ist Neunter in einer (noch) recht verzerrten Skala. Auswärts hat Goldbach dreimal verloren, zuletzt in Herzogenaurach. Zu Hause hat das Team allerdings gegen Schwabing gewonnen und das enge Match gegen Breitengüßbach nur mit zwei Punkten Unterschied abgeben müssen. „Ich erwarte einen euphorischen Aufsteiger, eine Mannschaft, die sich was traut“, sagt Stephan Harlander vor der Partie, die um 19.30 Uhr in der Goldbacher TV-Sporthalle beginnt.

„Multikulti-Truppe“

Der Gegner hat, so der VfL-Coach, eine „Multikulti-Truppe“, zu der auch viele Akteure aus dem Frankfurter Raum zählen. Und gegen diesen Kontrahenten gilt es für die Treuchtlinger zu bestehen. „Wir müssen schauen, dass wir aus den widrigen Umständen in der Anfangsphase der Saison und ohne den weiterhin verletzten Peter Zeis das Beste herausholen“, unterstreicht Stephan Harlander und fordert: „Wir müssen mindestens eines der beiden anstehenden Auswärtsspiele gewinnen“. Nach dem Match heute in Goldbach folgt am kommenden Samstag, 27. Oktober, das Mittelfrankenduell in Herzogenaurach. Das nächste Heimspiel ist am Samstag, 3. November, der Vergleich mit Hellenen München.

An den ersten Spieltagen hat sich für den VfL-Trainer die Klasse und Ausgeglichenheit der 1. Regionalliga Südost gezeigt und so erwartet er auch in Goldbach eine schwierige Aufgabe. „Um in Goldbach zu gewinnen“ – und das ist das klare Ziel der Treuchtlinger Korbjäger – „müssen wir am Samstagabend voll da sein, wir müssen aufstehen und zusammenstehen“, betont Stephan Harlander und geht davon aus, dass alle Mann an Bord sind – mit Ausnahme des verletzten Peter Zeis, für den nicht nur in Goldbach, sondern auch in Herzogenaurach ein Einsatz zu früh kommen dürfte. Von allen anderen Spielern erwartet der Coach, dass sie „mit einer ordentlichen Portion Bock und auch mit dem nötigen Selbstvertrauen“ aufs Spielfeld gehen – ja und auch dass sie nach dem holprigen Auftakt  tatsächlich ihre „Jetzt-erst-recht“-Mentalität beweisen.  

Der VfL-Kader: Stefan Schmoll, Tim Eisenberger, Claudio Huhn, Simon Geiselsöder, Florian Beierlein, Jonathan Schwarz, Jonathan Pospiech, Robin Seeberger, Kevin Vogt, Luca Wörrlein, Yannick Rapke, Moritz Schwarz,
Tobias Hornn, Jens Kummer.

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