FC/DJK weiter auf Verliererstraße

21.10.2014, 08:52 Uhr
FC/DJK weiter auf Verliererstraße

© Mühling

In der ersten Halbzeit kamen die Weißenburger vor gut 100 Zuschauern überhaupt nicht ins Spiel und leisteten sich immer wieder leichtfertige Fehler, die es den Gästen leicht machten, schnell in Führung zu gehen. Bereits in der vierten Minute konnte Markus Schmidt einen Abpraller zum 0:1 verwerten, nachdem die Weißenburger nach einem Eckball nicht entschlossen genug klärten. In der Folge versuchten die Gastgeber zwar ihr Heil in der Offensive, taten sich ins­gesamt jedoch sehr schwer, zu klaren Chancen zu kommen.

In der 18. Minute verletzte sich Eike Bartolmäs ohne Fremdeinwirkung am Knie und musste durch Simon Britz ersetzt werden. Nach einem Ballverlust der Heimelf in scheinbar ungefährlicher Position schickte Christian Krach seinen Stürmer Daniel Dachlauer mit einem 50-Meter-Pass auf die Reise, und dieser vollstreckte eiskalt zum 0:2 (30.). Lediglich zehn Minuten später nutzte Christian Lehr einen weiteren Fehler im Aufbauspiel des FC zum 0:3, und das Match schien bereits entschieden.

Mit zwei verwandelten Handelfmetern in der 45. und 53. Minute durch Alex Rottler keimten bei der Heimelf und deren Anhängern jedoch noch mal Hoffnung auf, was so nicht zu erwarten war. Mit etwas Glück hätte Rottler sogar noch den Ausgleich für die Weißenburger geschafft. Die Gäste zeigten in der Offensive nicht mehr viel und waren nun auch in der Defensive immer wieder unsicher. Insgesamt schafften es jedoch beide Teams in der zweiten Halbzeit kaum mehr, gefährlich vor das gegnerische Tor zu kommen. In der 79. Minute machte dann Axel Krüger den Deckel drauf, als er mit einem Fernschuss den 2:4-Endstand herstellte.

Einzig positiv war an diesem Tag für den FC/DJK, dass mit Marc Dollinger und Tobias Weickmann zwei Langzeitverletzte zurückkamen. Dollinger spielte über die gesamte Distanz, und Weickmann zeigte in der zweiten Hälf­te bei seinem ersten Einsatz seit rund 14 Monaten, was ihn so wertvoll für sein Team macht.

FC/DJK Weißenburg: Grimm, Unger, Florian Heckel (46. Weickmann), Marc Dollinger, Achim Bartolmäs, Rieder, Eike Bartolmäs (18. Britz), Rottler, Pfefferlein, Schön (88. Daniel Heckel), Heil.
 

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