Flächenbrand auf dem Weißenburger Jura

22.7.2015, 16:12 Uhr
Flächenbrand auf dem Weißenburger Jura

© Renner

Wegen der großen Hitze und der massiven Trockenheit griff das Feuer aber rasch auf zwei angrenzende Felder über. Das eine war schon abgeerntet, auf dem anderen stand Weizen, der fast komplett ein Raub der Flammmen wurde. Die hatten sich in Windeseile auf rund zwei ­Hektar Fläche ausgebreitet. Um den Brand einzudämmen, mussten die Freiwilligen Feuerwehren aus Heideck, Bergen, Burgsalach, Nennslingen und Raitenbuch allesamt mit Tanklöschfahrzeugen anrücken. Außerdem brachten zwei Landwirte mit Güllefässern Wasser zur Brandstelle und ein naher Baumaschinenbetrieb stellte zwei Bagger als Arbeitsgeräte zur Verfügung.

Den Wehrleuten gelang es, das Übergreifen der Flammen auf weitere Äcker sowie auf einen nahen Wald zu verhindern. „Wenn den das Feuer erreicht hätte, hätten wir ein echtes Problem“, meinte ein Feuerwehrmann. Die abgelöschten Felder wurden von einem Landwirt mit einem Grubber bearbeitet, um ein Wiederaufflammen zu verhindern.

Zudem bewässerten zwei Bauern die Randbereiche sowie die Böschung der Straße Richtung Reuth unter Neuhaus nach dem Löschen nochmals. Den Einsatz muss der Verursacher der Polizei zufolge bezahlen. Diese warnt wegen der extremen Trockenheit ausdrücklich davor, offene Feuer zu entzünden. 

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