Frühstart für Weißenburger Sparkassen-Azubis

26.8.2015, 08:15 Uhr
Frühstart für Weißenburger Sparkassen-Azubis

© Sparkasse

Unter den 23 Auszubildenden sind aus Weißenburg-Gunzenhausen Nicole Vogt, Max Schlupf und Katharina Schmidtmeyer aus Weißenburg, Annalena Rusam aus Höttingen, Pauline Gritz und Theresa Harrer aus Pleinfeld, Alina Siebentritt aus Haundorf, Madlene Pfitzer und Viktoria Selenko aus Treuchtlingen.

In den Einführungstagen erfahren die 17 Mädchen und sechs Jungs alles Organisatorische, angefangen von der Berufsschule bis hin zum Seminar- und Einsatzplan und auch was sie rechtlich zu beachten haben, wie beispielsweise die Wahrung des Bank­geheimnisses. Eine Art Schnitzeljagd dient dazu, spielerisch die Sparkasse auf eigene Faust kennenzulernen.

Zwölf der Berufsstarter der Sparkasse kommen von der Realschule, zwei von der Wirtschaftsschule, vier haben Fachabitur und weitere fünf Abitur. 40 Prozent der neuen Azubis kennen die Sparkasse schon näher, denn sie schnupperten bereits vor ihrer Bewerbung in einer Geschäftsstelle in den Beruf hinein. Dadurch hat sich der Berufswunsch weiter verstärkt. Der Großteil der Azubis legte bereits vor eineinhalb Jahren, die anderen vor einem Jahr mit ihrer Bewerbung den Grundstein für die beruf­liche Zukunft in der Sparkasse.
Annalena Rusam aus Höttingen hat sich schon auf den Ausbildungsstart gefreut. Sie hat bereits im Rahmen ihrer fachpraktischen Ausbildung
der Fachoberschule Weißenburg ein neunwöchiges Praktikum absolviert. „Durch mein Praktikum in der 11. Klasse konnte ich verschiedene Geschäftsstellen und Abteilungen im Servicezentrum Roth kennenlernen. Das hat mir so gut gefallen, dass ich mich gleich beworben habe.“ Nach den Einführungstagen in Roth steht am Donnerstag der erste Tag auf der Geschäftsstelle an. „Ich freue mich darauf. Durch mein Praktikum habe ich bereits vieles gelernt und kann daran anknüpfen.“

Die Vorfreude auf die Ausbildung war auch bei Max Schlupf groß. Nach dem Abitur und der Sommerpause war er froh, dass er das Arbeiten
beginnen kann. „Ich freue mich am meisten auf neue Eindrücke der Berufswelt und den Umgang mit Geld kennenzulernen. Ich lasse einfach alles auf mich zukommen“, so der 19-jährige Weißenburger entspannt.

Durch den Berufsorientierungstag an ihrer Schule ist Pauline Gritz auf die Ausbildung der Sparkasse gestoßen. Nach einigen Infos war der Pleinfelderin klar, dass dies die richtige Ausbildung für sie ist. „Ich wusste erst gar nicht, was ich machen wollte, aber in der Schule hat mich der Informationstag überzeugt. Ich habe mich beworben, und es hat geklappt.“ Nach der ersten großen Aufregung zum Ausbildungsbeginn ist sie nach den ersten Stunden der Einführungstage relativ gelassen und voller Vorfreude. „Ich erwarte Spaß und neue Erfahrungen. Ich bin gespannt, was der Beruf mit sich bringt.“ Die 16-Jährige kann nach der langen Sommerpause den ersten Arbeitstag kaum erwarten.

Mit den Neuen beschäftigt die Sparkasse aktuell 59 Auszubildende. Sie durchlaufen eine zweieinhalbjährige Ausbildung, wobei bei sehr guten
Leistungen eine Verkürzung auf zwei Jahre möglich ist. Neben der Berufsschule erhalten die Auszubildenden viele berufsbegleitende Seminarmaßnahmen.
Ein besonderes Highlight erwartet die Azubis im Februar 2016. Denn dann stehen vier Tage lang die „Teamtage“ an. Das Besondere daran ist, dass diese Seminarmaßnahme bereits im Vorfeld von den Auszubildenden größtenteils selbst organisiert wird. Das soll die Eigenverantwortung stärken und helfen, eigene Erfahrungen zu sammeln.

Aktuell läuft bei der Sparkasse das Bewerbungsverfahren für Ausbildungsplätze ab August 2016. Interessierte können sich noch bis Herbst bewerben.

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