"Statement Schranne" wird eröffnet

WEISSENBURG - „Statement Schranne“ nennt sich die Ausstellung des Kunstforums Fränkisches Seenland, die am Mittwoch, 22. Oktober, um 19.00 Uhr eröffnet wird. Holger Pütz-von Fabeck wird in die Aus­stellung einführen. Die Schirmherrschaft hat Oberbürgermeister Jürgen Schröppel übernommen.

Der Titel „Statement Schranne“ ist dabei durchaus mehrdeutig zu verstehen. Die Ausstellung, die in leicht abgeänderter Form schon in Gunzenhausen zu sehen war, will ein deutliches Signal, ein Statement, setzen. Vor al­lem, erklärt Pütz-von Fabeck, gehe es dem Kunstforum aber um „die Entdeckung unserer Träume, die Freilegung unserer Sehnsüchte, die Bewahrung unserer Fantasie“.

Eine Art Jahresabschluss

Unter anderem ist die Ausstellung auch eine Art Jahresabschluss, mit der die Künstler des Kunstforums eine Bilanz ihres Schaffens ziehen und ihre Werke und Ergebnisse der letzten Monate einer breiteren Öffentlichkeit zeigen wollen. Insgesamt stellen 19 Künstler in Weißenburg aus. Die Bandbreite reicht dabei von abstrakten Werken in Acryl, wie das Bild „Jahreszeiten“ von Renate Gehrcke, bis hin zu einem Landschaftsbild von Herbert Weixler oder dem Weißen­burger Michael Riedmiller, der drei Skulpturen ausstellt.

Mit der Ausstellung, die in den beiden größten Städten des Landkreises gezeigt wird, soll auch eine Art Brü­ckenschlag vollzogen werden, hofft Pütz-von Fabeck. Die beiden Städte fungieren quasi als Leinwand für alle Künstlerinnen und Künstler, die mit ihren Werken zum Schmunzeln, näher Hinsehen oder Reflektieren einladen wollen.