Techno am Brombachsee: Die Bilder von Burning Beach

18.6.2017, 15:51 Uhr

Der Burning Beach hat wieder rund 4000 Besucher nach Allmannsdorf gelockt, die sich ein Wochenende lang eine Auszeit vom Alltag nahmen. Die Veranstalter zogen ein positives Fazit, die Besucher ließen sich wieder von der Location begeistern und im zuletzt belasteten Verhältnis zwischen der Gemeinde Pleinfeld und den Verantaltern gab es Anzeichen der Entspannung zu vermelden. Ein gelungenes Wochenende also.

Ein Minus von rund zehn Prozent bei den Besucherzahlen musste der Burning Beach verkraften. Das Concertbüro Franken nimmt das gelassen. "Es gibt inzwischen wahnsinnig Konkurrenz im Bereich der elektronischen Festivals und das Publikum ist sehr neugierig", erklärt Guido Glöckler, einer der Geschäftsführer des Concertbüros. "Wenn was Neues kommt, dann sind die mit Hurra und Juhu dabei, aber im nächsten Jahr sind sie dann eben mit Hurra und Juhu woanders dabei."

Deutlich festzustellen war, dass sich diesmal erheblich mehr Besucher aus der Region unter das ansonsten eher großstädtische Partypublikum gemischt hatten. Die Berührungsängste aus dem ersten Jahr, als der Burning Beach wie ein Raumschiff am Allmannsdorfer Strand gelandet war, sind abgebaut. Es hat sich herumgesprochen, dass man auch bei einem Electro-Festival einen netten Tag und eine lange Nacht verbringen kann.

Diesmal spielte – im Gegensatz zum Premierenjahr – auch das Wetter mit. Was sich bei diesem Festivalgelände richtig auszahlt. Wo kann man schon mit ein paar Schritten von der Bühne in einen Badesee wechseln? Und diese Möglichkeit nutzten die Burning-Beachler denn auch umfassend. Ein bisschen Tanzen, ein bisschen Schwimmen, ein bisschen Nickerchen am Strand und ab in die lange Feiernacht, die erst um 4.00 Uhr morgens endete.

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