U19-Jungs des TSV 1860 surfen auf der Erfolgswelle

17.4.2015, 08:18 Uhr
U19-Jungs des TSV 1860 surfen auf der Erfolgswelle

© Mühling

Durch diesen fünften Sieg in Serie (bei 14:1 Toren!) haben die Weißenburger Jungs den Sprung auf den zweiten Tabellenplatz der mittelfränkischen Bezirksoberliga geschafft. Vor dem TSV 1860 steht nur noch die SG Nürnberg/Fürth, die aktuell vier Punkte Vorsprung hat und am 15. Mai zum Topspiel im Sportpark Rezataue gastieren wird.

Bis dahin kann freilich noch viel passieren. Zunächst steht für die Weißenburger erst einmal das Heimspiel am morgigen Samstag, 18. April, gegen den Rangsiebten SG TV 48 Erlangen/FSV Erlangen-Bruck II auf dem Plan (15.30 Uhr, Rezataue).

SG Quelle Fürth II – TSV 1860 Weißenburg 0:2: Das Match wurde auf dem Kunstrasenplatz des ASV Fürth ausgetragen und hatte in der 15. Minute seine Schlüsselszene: Einen Schuss von Weißenburgs Julian Dürnberger wehrte Quelle-Spieler Viktor Webersberger mit der Hand ab und sah dafür die Rote Karte. Den fälligen Elfer setzte Dürnberger allerdings ne­ben das Tor. Die TSV-Sechziger spielten in den folgenden 75 Minuten in Überzahl und wussten diesen Vorteil zu nutzen. Das Spiel entschieden sie mit einem Doppelschlag vor der Pau­se: Zunächst gelang Julian Dürnberger das 0:1, dann markierte Johannes Herrmann das 0:2. Im zweiten Abschnitt ließen die Gäste nichts mehr anbrennen und konnten sich – wie in den Wochen zuvor – erneut auf ihre sehr gut agierende Defensive verlassen.

TSV 1860: Uhl, Rausch, Herrmann, Loy, Siol, Tiringer, Hamberger, Marco Jäger, Dürnberger, Rösch, Lotter (Wörrlein, Virduzzo, Auernhammer).

TSV 1860 Weißenburg – TSV Neustadt/Aisch 4:0: Bereits nach gut einer halben Stunde war die Partie im Sportpark Rezataue entschieden, denn die Gastgeber legten eine furiose Startphase hin: Zunächst brachte Kapitän Manuel Tiringer den TSV 1860 mit einem Heber mit 1:0 in Führung (9.), dann erhöhte Torjäger Julian Dürnberger mit einem lupenreinen Hattrick auf 4:0 (11., 24. und 31. Minute). Jedes Mal wurde er aus dem Mittelfeld heraus in Szene gesetzt, behauptete sich gegen die Neustadter Defensive und zielte jeweils genau ins lange Eck. Die drei Tore glichen sich praktisch wie ein Ei dem anderen. Mit 21 Treffern steht Dürnberger an der Spitze der BOL-Torjägerliste. Im weiteren Spielverlauf behielten die Weißenburger, deren Coach Christoph Jäger diesmal durch Klaus Cieslik und Thommy Schneider vertreten wurde, alles unter Kontrolle und hätten bei besserer Chancenwertung sogar noch deutlich höher gewinnen können.

TSV 1860: Uhl, Rausch, Loy, Lotter, Rösch, Tiringer, Hamberger, Herrmann, Marco Jäger, Virduzzo, Dürnberger (Mühling, Kral, Kraft).

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