Volleyballerinnen bejubeln souveränen Titel

26.3.2015, 10:16 Uhr
Volleyballerinnen bejubeln souveränen Titel

© Heubeck

Die Bilanz ist vom Feinsten: In 16 Spielen haben die Weißenburgerinnen 16 Siege geholt und dabei 48:7 Sätze verbucht. Unterm Strich standen 47 Punkte und damit Platz eins vor dem TSV Ansbach II (41). Trotz der glänzenden Ausbeute bestand vor dem letzten Spieltag noch ein minimales rechnerisches Fragezeichen, das die TSV-1860-Damen mit 3:0 Siegen ge­gen die Kellerkinder aus Egenhausen und Bechhofen jedoch locker ausräumten.

Mit neuen Trikots und Trainingsanzügen ging es in die letzte Runde vor heimischer Kulisse in der Landkreishalle. Erster Gegner war das Schlusslicht SSV Egenhausen. Schon mit den ersten beiden gewonnenen Sätzen sicherten sich die Gastgeberinnen das Ticket zum sofortigen Wiederaufstieg. Der erste Abschnitt endete mit 25:8. Die weiteren Sätze verliefen ähnlich klar. Die Weißenburger Mannschaft brachte den Ball mit überlegten Spielzügen über das Netz – bis zum 25. und letzten Punkt. Trotz der sicheren Meis­terschaft und des Aufstiegs spielten die TSV-1860-Mädels konzentriert weiter und siegten sou­verän mit 3:0.

Im zweiten Match traten die Weißenburgerinnen gegen den Tabellenvorletzten TSV Bechhofen an. Zunächst brauchte die Heimmannschaft einige Spielzüge, um wieder mit Abstand in Führung zu gehen, doch am Ende meisterte sie den ersten Satz mit einem Vorsprung von sechs Punkten (25:19). Auch die folgenden Durchgänge verbuchte der Meister für sich und zeigte den Zuschauern in der Landkreishalle einige schöne Spielzüge bis zum 3:0-Endstand.

Mit dem Aufstieg in der Tasche ging die Saison zu Ende. Die Mannschaft und deren Trainer Michael Marik ge­hen zunächst für drei Wochen in eine Pause, ehe die Vorbereitungen für die Bezirksliga beginnen. Hier wird im Herbst die neue Saison starten, und die Weißenburgerinnen hoffen, dass sie auch dann wieder eine erfolgreiche Runde spielen.

Für den TSV 1860 im Einsatz: Theresa Allertseder, Anne Eberle, Justine Eberle, Carolin Haasler, Vanessa Hackl, Lena Krach, Karin Miedel, Jana Pawlowski, Anna Rohlik, Theresa Schiele, Laura Späth und Sina Übelacker.

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