Weihnachtsmärkte läuten stimmungsvoll die Adventszeit ein

30.11.2014, 19:52 Uhr
Noch bis zum Heiligen Abend lockt der Nürnberger Christkindlesmarkt in die Noris.

© News5 / Grundmann Noch bis zum Heiligen Abend lockt der Nürnberger Christkindlesmarkt in die Noris.

Der Nürnberger Christkindlesmarkt

„Ihr Herrn und Frau’n, die Ihr einst Kinder wart, Ihr Kleinen, am Beginn der Lebensfahrt, ein jeder, der sich heute freut und morgen wieder plagt: Hört alle zu, was Euch das Christkind sagt!" Mit diesen Worten beginnt der Prolog, mit dem das Nürnberger Christkind seinen Markt am Freitag feierlich eröffnet  hat. Auch dieses Jahr kamen wieder Tausende um dem Christkind zu lauschen und danach über den beliebtesten aller Weihnachtsmärkte schlendern. Noch bis 24. Dezember um 14 Uhr steht der Nürnberger Hauptmarkt dann ganz im Zeichen von Lebkuchen, Glühwein und allem rund um das Weihnachtsfest.

Der Christkindlesmarkt schließt jeden Abend um 21 Uhr seine Pforten, aber für alle, die auch danach noch ein heißes Getränk genießen möchten, gibt es auch dieses Jahr wieder die größte Feuerzangenbowle der Welt. Ebenfalls am Freitag ist der Startschuss an der Fleischbrücke gefallen, wo freitags und am Samstag bis 23 Uhr Betrieb ist.

Weihnachtsmarkt in Fürth

Auch die Kleeblattstadt startete an diesem Wochenende in die Weihnachtsmarktsaison. Gleich an mehren Adressen lässt sich im Dezember Budenspaß und Adventstimmung erleben: Bereits am Donnerstag startete der Weihnachts- und Mittelaltermarkt auf der Fürther Freiheit. Um 17 Uhr eröffnete das Fürther Christkind feierlich seinen Markt. Am 5. Dezember startet dann auch die Altstadt-Weihnacht in der Fürther Waagstraße. Bis 14. Dezember schließt dort pünktlich um 20 Uhr der Nachtwächter die weihnachtlichen Pforten. Auf der Fürther Freiheit ist bis 23. Dezember immer erst ab 21 Uhr Schluss.

Weihnachtsmärkte in Erlangen

Die Hugenottenstadt lockt gleich mit zwei besonderen Weihnachtsmärkten. Bereits am Mittwoch, 26. November startete der Waldweihnachtsmarkt auf dem Schlossplatz. Bis 24. Dezember heißt es dort Budenspaß und vorweihnachtliche Stimmung für Groß und Klein. Ein ganz besonderes Ambiente bietet ebenfalls seit Mittwoch der historische Weihnachtsmarkt auf dem Neustädter Kirchenplatz, der vor allem durch sein zauberhaftes, mittelalterliches Flair überzeugt. Hier steht bis 23. Dezember alles im Zeichen der stillen Feiertage. Einen Tag länger geht das weihnachtliche Treiben auf der Waldweihnacht in Erlangen.

Weitere Weihnachtsmärkte in der Region

Nicht nur Nürnberg, Fürth und Erlangen begehen stimmungsvoll die Vorweihnachtszeit, auch in vielen weiteren Orten in der Region zelebrieren Weihnachts- und Adventmärkte die besinnlichen Tage. 

Ein ganzes Wochenende lang wurde in in Bamberg rund um die Sandstraße Adventsmarkt gefeiert. Auch in Stein, Hilpoltstein und Spalt lockten am Samstag und Sonntag weihnachtliche Buden, heißer Glühwein und leckere Bratwürste und Lebkuchen.

Eine Woche länger, bis zum 7. Dezember, feiert Roth Christkindlemarkt. Auch in Zirndorf werden nicht nur am ersten Adventwochenende, sondern auch am zweiten auf dem Marktplatz die Kinderaugen zum Leuchten gebracht. Ein aufwändiges Programm lockte auch zum Winter-Festival nach Weißenburg und bereits seit Donnerstag begeht man in Lauf feierlich die Vorweihnachtszeit.

Bis zum Heiligen Abend

Zahlreiche Weihnachtsmärkte in der Region laden an allen Tagen bis zum vierten Advent ein, adventliche Deko zu kaufen und bei weihnachtlichen Leckereien zu verweilen. Den schönsten Adventskalender der Welt gibt es auf dem Weihnachtsmarkt in Forchheim bis zum Heilig Abend zu bewundern.

Auch in Ansbach und Hersbruck wird bis zum 24. Dezember gefeiert. Neumarkt, Bamberg, Rothenburg, Würzburg und Röthenbach begehen bis zum  23. Dezember stimmungsvoll die Vorweihnachtszeit und bis zum 21. Dezember lädt das Christkind nach Feuchtwangen, Gunzenhausen Dinkelsbühl und Bad Windsheim. In Pegnitz ist dagegen schon am 18. Dezember Schluss.

Andere Weihnachtsmärkte starteten auch an diesem Wochenende, dauerten allerdings nur einen Tag. Pegnitz, Windsbach, Baiersdorf, Pottenstein Thalmässing, Mitteleschenbach und Heroldsberg standen den anderen Märkten aber in nichts nach und präsentierten ihre liebevoll gestalteten Buden und weihnachtliche Köstlichkeiten passend zum ersten Advent.

Weihnachtsmärkte in eindrucksvoller Kulisse

Burgen sind ganz besondere Orte, um Weihnachts- und Adventmärkte abzuhalten. Auch dieses Jahr lohnte sich der Aufstieg zu den historischen Bauwerken wieder, denn stimmungsvolle Lichtarrangements, liebevoll dekorierte Buden und weihnachtliche Köstlichkeiten warteten bei wundervoller Aussicht auf die Besucher. Am Samstag und Sonntag empfohl sich der Ausflug gleich zu mehreren Orten, denn auf Burg Abenberg, Burg Hartenstein und der Burg Pappenheim wurde die Adventszeit eingeläutet. Auf Letzterer wird auch nochmals am kommenden Wochenende gefeiert. Eindrucksvoll ist auch der Adventmarkt in der Benediktinerabtei Plankstetten (erneut am 6. und 7. Dezember). Ebenso stimmungsvoll ist das Weihnachtstreiben auf Schloss Guteneck an allen Adventswochenenden bis 21. Dezember sowie der romantische Weihnachtsmarkt auf Gut Wolfgangshof.

Markt der Ideen und weihnachtliche Trödelmärkte

Seit schon 32 Jahren gibt es die Märkte der Ideen. Aussteller aus ganz Deutschland kamen dieses Jahr am ersten Adventssonntag nach Erlangen, um ihre handgefertigten Waren anzubieten. Schmuck, Hüte, Taschen und vieles mehr wurden in der Heinrich-Lades-Halle in Erlangen verkauft. Für Liebhaber von Puppen und Teddys war der Markt ein ganz besonderes Highlight - ein Puppendoktor verarztete vor Ort. Auch der Trödelmarkt am Sonntag in Gunzenhausen und der Poppenreuther Adventsmarkt am Samstag und Sonntag standen ganz im Zeichen von weihnachtlichem Shopping.

Eine Übersicht aller Weihnachtsmärkte finden Sie hier.

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