Trickreiche und tollkühne Einradfahrer

1.4.2013, 17:42 Uhr
Trickreiche und tollkühne Einradfahrer

© Maurer

Das Spektakel war Teil des „10. German Muni & Trial Weekends“, das über Ostern in der Römerstadt über die Bühne ging. Am Ostersonntag bretterten die kühnen Einradfahrer beim Downhill den Wülzburghang hinab – anders als der Trial-Wettbewerb gestern auf dem Marktplatz aber weitgehend ohne Publikum. Es gab ein paar kleinere Stürze, doch die gingen insgesamt glimpflich ab.

Bei beiden Wettbewerben zeigten die insgesamt 103 Sportler enorme „Dynamik und Körperbeherrschung“, wie Oberbürgermeister Jürgen Schröppel in seinem Grußwort anerkennend feststellte. Was die Fahrer zeigten war in der Tat atemberaubend. Auf bis zu zwei Meter hohe Podeste radelten sie über schmalste Balken, nur um auf der anderen Seite mit einem beherzten Sprung wieder nach unten zu kommen. Oder sie hüpften von einem Baumstumpf zum nächsten. Oder sie mussten sich behende über kreuz und quer liegende Paletten bewegen.

Trickreiche und tollkühne Einradfahrer

© Heubeck

45 Hindernisse hatten die Helfer der RC Germania um Hauptorganisator Andres „Dresi“ Hemmeter aufgebaut. 20 davon liefen in der Rubrik leicht, 25 zählten in die Rubrik mittelschwer bis schwer. Die Aufgabe war es, in zwei Stunden möglichst viele der Stationen zu bewältigen.

Unter den Teilnehmern waren auch mehrere, die es bereits bei Europa- und Weltmeisterschaften aufs Siegertreppchen geschafft hatten (u. a. Hemmeter selbst). Mit David Weichenberger und Lutz Eichholz waren auch zwei Fahrer am Start, die bereits mit spektakulären Wetten bei „Wetten dass ...?“ Werbung für ihren Sport gemacht hatten, wie Moderator Alex Höhn dem Publikum auf dem Marktplatz schilderte.

Trickreiche und tollkühne Einradfahrer

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