Ganz schön gruselig!

31.10.2013, 10:00 Uhr
Ganz schön gruselig!

Sich zu gruseln, ist schon ein komisches Gefühl: Einerseits ist da etwas, was uns Angst einflößt, wovor wir uns fürchten. Andererseits macht es aber auch Spaß, sich auf die Angst einzulassen. Das Gruseln gibt uns einen Kick.

Genau deshalb mögen wir Spukfilme, Geisterbahnen und Feste wie Halloween – weil sie so eine schöne Mischung an Gefühlen in uns auslösen. Furcht und Wonne kommen zusammen, also eine „süßsaure Mischung“, wie ein Wissenschaftler sagt. Die Forscher nennen so etwas auch „Angstlust“.

Was genau passiert in unserem Körper, wenn wir uns gruseln? In dem Moment, in dem uns eine Gefahr droht, schüttet unser Körper das Hormon Adrenalin aus. Es sorgt dafür, dass unser Herz stärker pumpt, der Puls schneller wird und wir vielleicht sogar schwitzen.

Wenn wir also zum Beispiel in der Geisterbahn vor einem Monster erschrecken, strömt erstmal Adrenalin durch unseren Körper. Allerdings wissen wir ja, dass das Monster nicht echt ist. Deshalb gibt unser Körper schnell Entwarnung – und schickt Endorphine hinterher. Das sind Glückshormone, die dafür sorgen, dass wir gute Laune haben und uns entspannen.

Also dann: Viel Spaß und fröhliches Gruseln!

Verwandte Themen


Keine Kommentare