Richtfest beim LGL-Passivhaus

22.10.2017, 12:35 Uhr
Richtfest beim LGL-Passivhaus

© Foto: Harald Sippel

Das Richtfest stellt einen bedeutenden Meilenstein in der Fertigstellung des für das LGL wichtigen Neubauprojekts unter Leitung des Staatlichen Bauamts Erlangen-Nürnberg dar. Der 26,1 Mio. teure Neubau ersetzt den maroden Altbau aus den 1970er Jahren, den Bauteil B, der nach Fertigstellung des neuen Verwaltungsbaus abgerissen werden soll. Nach der geplanten Fertigstellung des Gebäudes im Frühjahr 2019 wird der Neubau nicht nur große Teile der Verwaltung beherbergen, sondern auch Flächen für Seminare im Erdgeschoss bereitstellen.

Die Architekten ergänzten die bereits auf der Liegenschaft bestehenden Großformen um einen U-förmigen Neubau, der sich harmonisch in die campusartige Struktur einfügt. Der Abbruch des alten B-Baus komplettiert das städtebauliche Konzept und gibt die grüne Mitte der Liegenschaft wieder frei.

Über einen Verbindungssteg inmitten der Grünanlage gelangen Mitarbeiter und Besucher vom zentralen Eingangsgebäude A zum Neubau. Dieser beherbergt neben seiner Hauptnutzung im Verwaltungsbereich auch räume, eine Referentenwohnung sowie verschiedene Werkstätten im Erdge-schoss. Der großzügige neue Innenhof vor dem Haupteingang ebenso wie der Businessgarden im Gebäudeinneren schaffen Kommunikations- und Begegnungszonen für Mitarbeiter und Besucher des LGL.

Das Gebäude wird im PassivhausStandard errichtet und verfügt über eine großflächige Photovoltaikanlage auf dem Dach. Der Neubau trägt somit auch zur Vorbildfunktion staatlicher Gebäude bei.

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