Sanierung der B466 bei Gunzenhausen beginnt

25.9.2016, 07:16 Uhr
Sanierung der B466 bei Gunzenhausen beginnt

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Los geht es mit der Sanierung des Fahrbahnbelags und der Abdichtung auf der Wurmbachbrücke bei Unterwurmbach (Kosten: etwa 48 000 Euro). Diese Arbeiten sind bei der erst 29 Jahre alten Brücke erforderlich, um Verdrückungen durch Lastkraftfahrzeuge im Fahrbahnbelag zu beseitigen. Während dieser Brückensanierung wird der Verkehr für voraussichtlich zwei Wochen halbseitig über eine Ampelanlage an der Baustelle vorbeigeleitet. Deshalb ist dort in dieser Zeit mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Außerdem wird die Fahrbahn zwischen Gnotzheim und Ostheim durch Aufbringen eines Dünnschichtbelags in Kaltbauweise saniert (Länge: 3,8 Kilometer; Kosten: 200 000 Euro). Durch die Aufbringung dieses nur ein bis zwei Zentimeter dünnen Belags können vorhandene Spurrinnen ausgeglichen und die Entstehung größerer Fahrbahnschäden wie zum Beispiel Risse, Kornausbrüche oder Ausmagerungen der Deckschicht vermieden werden. Mit der Versiegelung der bestehenden Fahrbahndecke kann deren Nutzungsdauer nach Herstellerangaben um mindestens zehn Jahre verlängert werden.

Dazu wird auf der B 466 eine Vollsperrung eingerichtet mit Umleitung über Unterschwaningen und Wassertrüdingen, wie sie schon während der Kanalbauarbeiten in Westheim im Jahr 2015 eingerichtet war. Der Verkehr bis Gnotzheim kann während dieser zweiwöchigen Bauphase weiter die B 466 benutzen.

Voraussichtlich ab dem 10. Oktober ist dann unter Vollsperrung für rund sechs Wochen die Straßensanierung ab der Gärtnerei Kuck bis zum nördlichen Ortseingang Gnotzheim geplant. Hierfür wird eine Umleitung für die B 466 über Sammenheim und Aha eingerichtet. Der Verkehr zwischen Unterschwaningen und Gunzenhausen im Zuge der St 2219 wird durch die Ortsdurchfahrt von Unterwurmbach geleitet.

Während die Lebensdauer des Fahrbahnbelags zwischen Gnotzheim und dem Abstieg nach Unterwurmbach noch mit einem Dünnbelag verlängert werden kann (Länge: 3,7 Kilometer; Kosten: 200 000 Euro), ist der Asphalt im nördlichen Sanierungsabschnitt bereits so weit geschädigt, dass die vorhandene Deckschicht abgefräst und nach einer Verstärkungsschicht durch eine neue ersetzt werden muss (Länge: 2,3 Kilometer; Kosten: 680 000 Euro).

Gleichzeitig wird auch der Belag und die Abdichtung einer weiteren Wurmbachbrücke unmittelbar westlich der Einmündung der St 2219 in die B 466 erneuert (Kosten: circa 41 000 Euro). Auch hier sind Verdrückungen durch den Schwerverkehr die Ursache für die Instandsetzungsarbeiten.

Auf der B 466 geht es dann 2017 mit der Sanierung der Ortsdurchfahrt Westheim durch die Gemeinde und mit der Erneuerung der Fahrbahn zwischen Westheim und der Grenze zum Landkreis Donau-Ries weiter. Das Staatliche Bauamt Ansbach bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Verkehrsbehinderungen während der Bauzeit.

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