Schnait­tachtal und Sittenbachtal verbunden

25.5.2016, 17:33 Uhr
Schnait­tachtal und Sittenbachtal verbunden

© Schuster

Die Straße mit einer Breite von derzeit 4,30 Metern mit vielen Kurven auf der Bondorfer Höhe stellt eine hohe Unfallgefahr vor allem im Begegnungsverkehr dar und wird deshalb auf 5,50 Meter verbreitert. Zusammen mit einer optimierten Linienführung soll dadurch eine Verbesserung der Verkehrssicherheit erreicht werden. Kosten: 1,14 Millionen Euro.

Die gesamte Ausbaulänge beträgt 1,5 Kilometer und schließt an die bereits in der Vergangenheit ausgebauten Straßenabschnitte an. Die Ausbaustrecke endet somit auf der Morsbrunner Seite etwa auf Höhe des oberen Dorfs und auf der Bondorfer Seite kurz nach der letzten Kehre der serpentinenartigen Auffahrt.

620.000 Euro vom Freistaat erwartet

Der Landkreis hat Fördermittel beantragt, rund 620.000 Euro werden vom Freistaat erwartet. Der Grunderwerb wurde bereits durch die Flurneuordnung im Gemeindebereich Schnaittach und auf der Kirchensittenbacher Seite zum Großteil mit den Grundstückseigentümern direkt abgewickelt.

Erfreulich für viele Ausflügler ist, dass bei diesen Ausbauarbeiten auf Höhe des sogenannten Grenzbaums auch ein Wanderer-Parkplatz für rund 15 bis 20 Fahrzeuge entstehen wird. „Das freut bestimmt nicht nur die Wanderer, sondern auch die Langläufer, für die es auf der Enzenreuther Hochebene im Winter schon immer problematisch war, eine Parkmöglichkeit zu finden“, so ein Kenner der Situation. Der Fränkische Albverein wünscht sich an dieser Schlüsselstelle auch eine Übersichtswandertafel.

Für den Ausbau ist die Totalsperrung der Straße notwendig. Diese beginnt am Dienstag, 31. Mai, und dauert wohl bis Ende Oktober.

Zum Spatenstich am Grenzbaum trafen sich – unter anderem – der Bürgermeister aus Hersbruck, Robert Ilg, Landrat Armin Kroder, der Bürgermeister aus Kirchensittenbach, Klaus Albrecht, der Landtagsabgeordnete Norbert Dünkel sowie vom Kreistag Gabriele Drechsler und Cornelia Trinkl.





 

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