1. FC Nürnberg: Keine Toleranz bei Gewalt

21.8.2014, 20:21 Uhr
Vor dem Frankenderby zwischen der SpVgg Greuther Fürth und dem 1. FC Nürnberg sorgten Teile des FCN-Anhangs in der U-Bahn für Ärger.

© News5 / Grundmann Vor dem Frankenderby zwischen der SpVgg Greuther Fürth und dem 1. FC Nürnberg sorgten Teile des FCN-Anhangs in der U-Bahn für Ärger.

Der Verein distanziere sich klar von Respektlosigkeiten und Gewalt, heißt es in der Erklärung. Der Club toleriere weder "die mutwillige Gefährdung anderer Menschen durch das Werfen von Gegenständen" noch das "Abbrennen von Pyrotechnik" im Stadion. Die Verantwortlichen des Altmeisters gehen in der Erklärung, die in der Pressekonferenz am Donnerstag verlesen wurde und auf der Homepage einzusehen ist, auch auf die großartige Unterstützung ein, die die Mannschaft bei Heim- und Auswärtsspielen durch ihre Fans erfahre.

"In diesem Zusammenhang dürfen und wollen wir allerdings niemals zulassen, dass diese Leidenschaft in Rechtsverstöße und Gewalt mündet." Aufsichtsrat und Vorstand arbeiteten an Strategien, damit sich solche Geschehnisse nicht wiederholen. Auch mit Fanorganisationen sollen die Vorfälle aufgearbeitet werden. Die Fans müssten den Club nach außen würdig vertreten, schreiben die Vereinsbosse.

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