3:2 in Magdeburg! Der Jahn dreht das Spiel spät

11.11.2018, 16:31 Uhr
Auch bei Regensburgs Trainer Achim Beierlorzer (rechts) kannte die Freude nach dem späten Sieg keine Grenzen.

© Joachim Sielski/dpa Auch bei Regensburgs Trainer Achim Beierlorzer (rechts) kannte die Freude nach dem späten Sieg keine Grenzen.

1. FC Mageburg - Jahn Regensburg 2:3 (1:1)

Der 1. FC Magdeburg hat den ersehnten ersten Heimsieg in der 2. Liga in ein paar Minuten verspielt und die Situation um Trainer Jens Härtel weiter verschärft. Der Aufsteiger und Debütant unterlag am Sonntag dem SSV Jahn Regensburg mit 2:3 und rutschte mit nur neun Punkten auf den vorletzten Tabellenplatz ab.

Nach einem frühen Rückstand durch Marco Grüttner in der dritten Minute sorgte Christian Beck mit zwei Toren (5. und 67. Minute) für die Führung der Magdeburger. Neun Minuten vor dem Ende gelang Regensburg durch Marcel Correia der Ausgleich, Hamadi Al Ghaddioui traf in der 90. Minute zum 3:2-Sieg der Gäste, die ihrerseits auf Platz sechs mit 20 Punkten kletterten.

Die Magdeburger warten weiterhin auf den zweiten Saisonerfolg nach dem 1:0 am 30. September beim SV Sandhausen. Zuhause konnten sie nach dem Aufstieg noch kein Spiel gewinnen.

Union Berlin - SpVgg Greuther Fürth 4:0 (3:0)

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FC Ingolstadt - Arminia Bielefeld 1:1 (0:0)

Auch im sieben Versuch ist Trainer Alexander Nouri mit dem FC Ingolstadt wieder nicht der erste Sieg geglückt. Der Tabellenletzte musste sich gegen Arminia Bielefeld mit einem 1:1 begnügen. Es war das dritte Unentschieden am Stück. Mittelfeldspieler Almog Cohen brachte die Gastgeber vor 7081 Zuschauern in der 55. Minute in Führung. Fabian Klos köpfte den Ausgleich für die Bielefelder (78.), die nach fünf Niederlagen erstmals wieder punkten konnten. Kurz vor Schluss hatte Ingolstadts Joker Dario Lezcano Pech mit einem Pfostenschuss (89.).

Die Krisenklubs lieferten sich ein intensives Kampfspiel mit spielerischen Momenten und einigen Torchancen. Die ersten hatten die Gäste durch Keanu Staude (2.) und Manuel Prietl (6.). Dann war der FCI an der Reihe: Paulo Otavio verzog die erste Großchance (8.). Einen Kopfball von Stefan Kutschke parierte Arminias Schlussmann Philipp Klewin stark (11.). Ein Freistoß von Konstantin Kerschbaumer prallte an die Latte (28.).

Nach der Pause war es Cohen, der einen zügigen Ingolstädter Angriff aus 14 Metern erfolgreich abschloss. Aber die Arminia schlug zurück: Eine präzise Flanke köpfte Klos platziert ins Ingolstädter Tor.

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