Abschied von Kleeblatt-Urgestein Kleine naht

17.2.2014, 14:55 Uhr
Gehen wohl bald getrennte Wege: Fürths Sportlicher Leiter Rouven Schröder (rechts) möchte den Vertrag mit Thomas Kleine nicht verlängern.

© Sportfoto Zink / WoZi Gehen wohl bald getrennte Wege: Fürths Sportlicher Leiter Rouven Schröder (rechts) möchte den Vertrag mit Thomas Kleine nicht verlängern.

"Ich war überrascht und enttäuscht, weil ich vor der Winterpause noch Stammspieler war." So kommentierte Kleine, der in den letzten vier Spielen vor der Winterpause über die kompletten 90 Minuten auf dem Feld stand, gegenüber dem "kicker" die Nachricht, dass die Spielvereinigung seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängern will. Seit 2010 spielt der Innenverteidiger beim Kleeblatt, schon zwischen 2003 und 2007 schnürte Kleine die Fußballschuhe für die Fürther.

Der 36-Jährige hat in seiner Karriere schon so manche Schlacht geschlagen. Er hat  63 Erst- und 217 Zweitligaspiele auf dem Buckel und lief für Bayer Leverkusen sogar achtmal in der Champions League auf. Dennoch ist der Rheinländer noch hungrig: "Ich würde gerne noch weiter Fußball spielen", gab Kleine dem Fachmagazin zu Protokoll. Daher sondiert Kleine den Markt nach passenden Angeboten.

Doch auch eine Zukunft am Fürther Laubenweg ist noch lange nicht vom Tisch. Zwar nicht im Profikader, aber eventuell als Funktionär oder als Leitwolf in der U23. Seine eigentlich auf die Zweitliga-Elf gemünzte Aussage, dass Erfahrung einer jungen Mannschaft immer gut täte, könnte also problemlos auf die aufstrebenden Regionalliga-Talente des Kleeblatts übertragen werden.

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