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Aufatmen bei Wittek - Sararer fehlt dem Kleeblatt lange

Aufatmen bei Wittek - Sararer fehlt dem Kleeblatt lange

Von Alexander Pfaehler 21.7.2017, 16:21 Uhr
Schmerzhaft war das Match gegen Mainz für Maximilian Wittek allemal. Doch seine Blessur aus Fürths Abschlusstest stellte sich als nicht so schwerwiegend heraus.

© Sportfoto Zink / WoZi Schmerzhaft war das Match gegen Mainz für Maximilian Wittek allemal. Doch seine Blessur aus Fürths Abschlusstest stellte sich als nicht so schwerwiegend heraus.

Fürth - Auf die Schrecksekunde folgt die Entwarnung: Neuzugang Maximilian Wittek hat sich beim Kleeblatt-Test gegen Mainz nicht schwerer verletzt. Er erlitt lediglich eine Oberschenkelprellung. Deutlich schlechter sind die Nachrichten mit Blick auf Sercan Sararer.

In der 55. Minute gab es im Testspiel gegen Mainz einen kurzen Schockmoment: Linksverteidiger Maximilian Wittek - eben noch im Luftkampf - blieb nach einem Zusammenprall angeschlagen auf dem Rasen liegen und wurde schließlich ausgewechselt.

Am Freitag gab die Spielvereinigung jedoch Entwarnung: Der Neuzugang von 1860 München hat nur eine Oberschenkelprellung erlitten und wird schon in der kommenden Woche wieder ins Training einsteigen. Dann werden auch Marco Caligiuri (Wadenzerrung) und Daniel Steininger (muskuläre Probleme) zurückkehren. Länger brauchen wird Innenverteidiger Richard Magyar (Innen- und Außenbandverletzung im Sprunggelenk), der wohl Anfang bis Mitte August wieder fit sein wird. Stürmer Philipp Hofmann (Teilruptur des Innenbands im Knie) muss wohl noch bis Ende August pausieren. Beide werden den Saisonstart verpassen.

Sararers Verletzung ist "sehr komplex"

Deutlich länger ausfallen wird Sercan Sararer: Die Leisten-OP in der vergangenen Saison hat nicht den gewünschten Erfolg gebracht, der Mittelfeldspieler hat weiter Schmerzen im Schambein- und Adduktorenbereich. "Die Verletzung ist sehr komplex", sagt Sportdirektor Martin Meichelbeck.

Besserung soll nun eine Operation am Dienstag an den Muskelansätzen der Adduktoren bringen. „Wir hoffen, dass er danach schmerzfrei sein wird", sagt Meichelbeck. Allerdings wird Sararer dem Kleeblatt durch die OP die komplette Hinrunde fehlen. Ein Ausfall, der allerdings längst einkalkuliert ist. Schon in der vergangenen Saison war Sararer selten einmal länger als vier Wochen am Stück im Mannschaftstraining. Auch das Trainingslager des Kleeblatts in Tirol verpasste er verletzungsbedingt.

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