Bandencheck: So bekommen die Ice Tigers die Panthers zahm

12.1.2018, 08:06 Uhr
Erstaunlich wenig, bedenkt man, dass Nürnberg und Augsburg seit Gründung Mitglieder der Deutschen Eishockey Liga sind. Die zweite Playoff-Serie im März 2017 hat die Rivalität aber neu belebt. Zumindest in den gemeinsamen 60 Minuten auf dem Eis begegnen sich die Ice Tigers und die Panther seither wieder auf Augenhöhe. Am Freitagabend geht es in der Arena Nürnberger Versicherung deshalb auch um die Bilanz in dieser Saison. Die Mannschaft um Patrick Reimer, Nürnbergs Sportler des Jahres, hat zu Hause und in Augsburg knapp gewonnen, die erste Partie im Curt-Frenzel-Stadion aber klar verloren (0:4).
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Was bisher geschah

Erstaunlich wenig, bedenkt man, dass Nürnberg und Augsburg seit Gründung Mitglieder der Deutschen Eishockey Liga sind. Die zweite Playoff-Serie im März 2017 hat die Rivalität aber neu belebt. Zumindest in den gemeinsamen 60 Minuten auf dem Eis begegnen sich die Ice Tigers und die Panther seither wieder auf Augenhöhe. Am Freitagabend geht es in der Arena Nürnberger Versicherung deshalb auch um die Bilanz in dieser Saison. Die Mannschaft um Patrick Reimer, Nürnbergs Sportler des Jahres, hat zu Hause und in Augsburg knapp gewonnen, die erste Partie im Curt-Frenzel-Stadion aber klar verloren (0:4). © Sportfoto Zink / ThHa

Colten Teubert und Steven Reinprecht - beide wegen einer Rücken-Operation. Der Verteidiger weilt derzeit noch immer in seiner nordamerikanischen Heimat, seine Rückkehr ist weiterhin ungewiss. Reinprecht liegt hingegen voll im Zeitplan und soll in der Olympia-Pause aufs Eis zurückkehren. Dazu fehlt Marco Pfleger.
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Wer fehlt

Colten Teubert und Steven Reinprecht - beide wegen einer Rücken-Operation. Der Verteidiger weilt derzeit noch immer in seiner nordamerikanischen Heimat, seine Rückkehr ist weiterhin ungewiss. Reinprecht liegt hingegen voll im Zeitplan und soll in der Olympia-Pause aufs Eis zurückkehren. Dazu fehlt Marco Pfleger. © Sportfoto Zink / ThHa

Augsburg kommt mit dem Power Forward Trevor Parkes, mit den Wasserflöhen Drew Leblanc und Michael Davies. Das Prunkstück der Panther aber bleibt die Defensive - zumindest offensiv. Braden Lamb ist eine schussgewaltige Abrissbirne, Gabe Guentzel ein spielstarker Organisator. Spaß aber macht vor allem Mark Cundari. Warum? Einfach mal genau hinsehen. Der Kanadier trägt die Nummer vier.
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Alle Augen auf

Augsburg kommt mit dem Power Forward Trevor Parkes, mit den Wasserflöhen Drew Leblanc und Michael Davies. Das Prunkstück der Panther aber bleibt die Defensive - zumindest offensiv. Braden Lamb ist eine schussgewaltige Abrissbirne, Gabe Guentzel ein spielstarker Organisator. Spaß aber macht vor allem Mark Cundari. Warum? Einfach mal genau hinsehen. Der Kanadier trägt die Nummer vier. © Sportfoto Zink / ThHa

Sollte man sich frühzeitig um Tickets bemühen. Obwohl die Playoffs noch ein olympisches Eishockeyturnier und zwölf DEL-Spieltage entfernt sind, ist es offenbar bereits en vogue, sich in der Arena Nürnberger Versicherung sehen zu lassen. Mehr als 7000 Zuschauer sind zuletzt zur Regel geworden.
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Nebenbei bemerkt

Sollte man sich frühzeitig um Tickets bemühen. Obwohl die Playoffs noch ein olympisches Eishockeyturnier und zwölf DEL-Spieltage entfernt sind, ist es offenbar bereits en vogue, sich in der Arena Nürnberger Versicherung sehen zu lassen. Mehr als 7000 Zuschauer sind zuletzt zur Regel geworden. © Sportfoto Zink / ThHa

Die Panther sind ein gefährliches Team, mit spielstarken Verteidigern und dem inzwischen traditionell besten Power-Play der DEL. Rob Wilson wiederholt das vor jedem Spiel gegen Augsburg. Diesmal sind die Panther allerdings ... "noch gefährlicher". Wie alle Teams, denen der Nürnberger Cheftrainer unterstellt, um "ihr Leben zu spielen". Tatsächlich spielt die Mannschaft von Mike Stewart um einen Playoff-Platz, Augsburg hat noch immer einen Rückstand von vier Punkten auf Platz zehn. Das ist durchaus eine der (negativen) Überraschungen dieser Saison. Nürnberg hingegen ist Tabellenerster, wichtig wird das aber erst am Sonntag. Da treten die Ice Tigers um 16.30 Uhr beim Zweiten in München an.
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Teamcheck

Die Panther sind ein gefährliches Team, mit spielstarken Verteidigern und dem inzwischen traditionell besten Power-Play der DEL. Rob Wilson wiederholt das vor jedem Spiel gegen Augsburg. Diesmal sind die Panther allerdings ... "noch gefährlicher". Wie alle Teams, denen der Nürnberger Cheftrainer unterstellt, um "ihr Leben zu spielen". Tatsächlich spielt die Mannschaft von Mike Stewart um einen Playoff-Platz, Augsburg hat noch immer einen Rückstand von vier Punkten auf Platz zehn. Das ist durchaus eine der (negativen) Überraschungen dieser Saison. Nürnberg hingegen ist Tabellenerster, wichtig wird das aber erst am Sonntag. Da treten die Ice Tigers um 16.30 Uhr beim Zweiten in München an. © Sportfoto Zink / ThHa