Bittere Pleite bei 1860: Liendl schießt das Kleeblatt spät ab

Mit zehn Mann gegen die aufstrebenden Löwen - beinahe wäre es der SpVgg Greuther Fürth gelungen, einen Punkt aus München zu entführen. Doch trotz intensiven Kampfes gelingt es den Mannen von Trainer Janos Radoki nicht, das Unentschieden über die Zeit zu retten. Dabei hatte es doch so gut angefangen.

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Sama im Fokus

Ein Neuzugang steht beim Kleeblatt im Mittelpunkt! So in etwa hatten sich die Verantwortlichen das auch sicher gedacht, als sie Stephen Sama vom VfB Stuttgart nach Fürth geholt haben. Die Umstände sind an diesem Abend nicht gerade ideal, aber fangen wir mal von vorne an ... © Sportfoto Zink / WoZi

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Wir sind wieder hier!

"Boys are back in town" - also, nicht in der eigenen Stadt, aber gar nicht so weit davon entfernt. Für das Kleeblatt geht es wieder auf den Rasen, beim TSV 1860 München erhofft sich die Radoki-Elf einen guten Start in die Rückrunde. © Sportfoto Zink / WoZi

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Bom dia, Vitor!

Alle Augen sind zunächst auf ihn gerichtet: Vitor Manuel de Oliveira Lopes Pereira. Der hat nicht nur einen Namen wie Musik, sondern auch einen neuen Job: Der 48-jährige Portugiese trainiert seit dem 18. Dezember 2016 die Münchner Löwen und soll den Verein wieder zu altem Glanz führen - im Idealfall gleich mit drei Punkten zum Einstand. © Sportfoto Zink / WoZi

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Serdar stürmt nicht solo

Genug zum Drumherum, was zählt ist auf'm Platz. Und auf dem steht im Fürther Trikot Serdar Dursun in vorderster Front, neben ihm stürmt Freis. Keine großen Überraschungen also in der Aufstellung, außer ... © Sportfoto Zink / WoZi

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Sontheimer auf der Sechs

... dem 18-jährigen Patrick Sontheimer. Mit dem Youngster hatte vor dem Spiel wohl kaum jemand gerechnet, er spielt aber im zentralen defensiven Mittelfeld - da, wo der nach Italien abgewanderte Damjan Djokovic vermutlich vorgesehen war. © Sportfoto Zink / WoZi

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Radoki an Bord

An der Seitenlinie steht, wenig überraschend, Janos Radoki als Kleeblatt-Coach. Der Deutsch-Ungar einigte sich kurz vor Weihnachten mit der Vereinsführung darauf, das Team mindestens bis zum Saisonende zu führen. © Sportfoto Zink / WoZi

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Dursun dankt

In der 13. Minute ist es dann auch der bereits angesprochene Dursun, der das Geschenk der Löwen annimmt und seine Mannschaft in Führung bringt. Der Ex-Fürther Jan Mauersberger spielt den Ball am eigenen Keeper Ortega vorbei, Dursun riecht den Braten und kann die Kugel locker einschieben - 1:0 für das Kleeblatt nach 13 Minuten! © Sportfoto Zink / WoZi

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So muss das sein

Ein Start nach Maß also für die Spielvereinigung, die zuvor alles andere als zwingend agierte. Aber die Fehler des Gegners zu nutzen ist schließlich auch eine Qualität, die man in der 2. Liga braucht. © Sportfoto Zink / WoZi

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Debüt für Sama

Ebenfalls in der Startaufstellung steht heute Stephen Sama, der 23-jährige Neuzugang vom VfB Stuttgart. In der 40. Minute kommt Sama gegen den Münchner Lacazette zu spät und sieht die gelbe Karte - diese Info mal bitte im Hinterkopf behalten. © Sportfoto Zink / WoZi

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Elfmeter für die Sechz'ger

Kurz vor der Pause dann noch einmal Verwirrung: Elfmeter für die Gastgeber! Stephen Sama klammert im Strafraum gegen Boenisch, Schiedsrichter Jablonski entscheidet auf Strafstoß - eine sehr harte Entscheidung. © Sportfoto Zink / WoZi

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Cold as Ivica

Der Elfmeter ist dann Chefsache: Ivica Olic, seit gefühlt 20 Jahren als Vollstrecker bekannt, führt den Strafstoß aus. Kleeblatt-Keeper Megyeri ahnt zwar die Ecke und ist mit der Hand am Ball, kann aber nichts machen. Mit dem 1:1 geht es dann auch in die Pause. © Sportfoto Zink / WoZi

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Begrüßung der Vollblut-Coaches

Pereiras vorherige Station als Trainer war übrigens Fenerbahce Istanbul. Woher der Portugiese also seinen Fürther Kollegen kennt? Vermutlich gar nicht, die beiden Vollblut-Coaches lassen es aber so aussehen, als hätten sie schon mindestens 19 Liga-Duelle hinter sich - so sieht Professionalität aus. © Sportfoto Zink / WoZi

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Sama muss duschen gehen

Nur vier Minuten nach Wiederanpfiff verabschiedet sich dann Neuzugang Stephen Sama. Der Verteidiger kommt zu spät und sieht folgerichtig Gelb-Rot, ein Debüt zum Vergessen. Immerhin kann der 23-Jährige nächste Woche intensiv über seinen schlechten Start in die Kleeblatt-Ära nachdenken - der Ex-Liverpooler ist nach seinem Platzverweis gesperrt. © Sportfoto Zink / WoZi

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Kampf um den Punkt

In der Folge entwickelt sich eine hart umkämpfte Partie. Die Fürther wollen in Unterzahl den Punkt retten, während die Gastgeber Druck machen. Das geht rein statistisch selten gut, vor allem beim Kleeblatt: Kein Zweitligist kassierte in der Hinrunde so viele Treffer in der letzten Viertelstunde. © Sportfoto Zink / WoZi

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Liendl lässt's krachen

Und so ist das Kleeblatt dann im Pech: Der Ball landet flipper-artig bei Liendl, der Österreicher hält drauf und trifft zum bitteren 1:2 aus Fürther Sicht. © Sportfoto Zink / WoZi

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Hängende Köpfe

Gesenkte Köpfe bei den Gästen, nächste Woche kommt Hannover 96 in den Ronhof - bis dahin braucht die Radoki-Elf wieder Selbstvertrauen. Und natürlich elf Mann. © Sportfoto Zink / WoZi