Bornemann wird doch nicht Fürther Sportdirektor

27.6.2014, 13:52 Uhr
Rolle rückwärts: Aus privaten Gründen verzichtet Andreas Bornemann auf den Job als Fürther Sportdirektor.

© dpa Rolle rückwärts: Aus privaten Gründen verzichtet Andreas Bornemann auf den Job als Fürther Sportdirektor.

Bornemann sollte ursprünglich die Nachfolge des zu Werder Bremen abgewanderten Rouven Schröder antreten. Beim Trainingsauftakt war vom 42-Jährigen, der zuletzt bei Holstein Kiel tätig war, jedoch nichts zu sehen.

Am Freitag kam nun die Erklärung: Private Gründe, die von der Spielvereinigung nicht näher ausgeführt werden, haben dazu geführt, dass Bornemann seinen Dienst in Fürth nicht antreten kann.

Via vereinseigener Homepage äußerte sich Fürth-Präsident Helmut Hack: "Der Wunsch von Andreas Bornemann kam für uns sehr überraschend. Dennoch haben wir Verständnis für seine Beweggründe und respektieren seine Entscheidung." Negative Auswirkungen auf die kommende Zweitligasaison befürchtet man am Laubenweg jedoch nicht: "Unsere Personalplanungen für die kommende Saison sind weit vorangeschritten, so dass es in dieser Frage zu keinen Beeinträchtigungen kommen wird", prophezeit Hack.

Das Kleeblatt will nun zeitnah einen Nachfolger präsentieren. Bis dahin übernehmen neben Hack auch Geschäftsführer Holger Schwiewagner und der Leiter Lizenzbereich Martin Meichelbeck kommissarisch die für Bornemann angedachten Aufgaben.

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