Burchert muss auch gegen Sandhausen passen

26.10.2017, 16:53 Uhr
Kann dem Kleeblatt auch gegen Sandhausen nicht helfen: Sascha Burchert.

© Sportfoto Zink / WoZi Kann dem Kleeblatt auch gegen Sandhausen nicht helfen: Sascha Burchert.

Die Spielvereinigung und ihre Torhüter, das ist in dieser Saison bislang keine sehr glückliche Geschichte: Sascha Burchert ist erst vor knapp zwei Wochen nach langem Warten der neue Stammtorhüter geworden. Doch schon für die Pokalbegegnung gegen den FC Ingolstadt war er kurzfristig mit einem Magen-Darm-Infekt ausgefallen. Und auch im wichtigen Heimspiel gegen den SV Sandhausen am Samstag wird der Berliner definitiv noch fehlen.

"Wir haben zwei gute Jungs"

Vertreten wird er aller Voraussicht nach wie schon im Pokal vom 21 Jahre alten Marius Funk. Auf der Bank wird der 20 Jahre alte, zu Saisonbeginn von der Reserve von Hannover 96 zum Kleeblatt gewechselte Timo Königsmann sitzen. Beide hatten sich bisher im Tor der U23 der Spielvereinigung in der Regionalliga Bayern abgewechselt. "Wir haben mit Funki (Marius Funk, Anm. d. Red.) und Timo (Königsmann) zwei gute Jungs. Wir sind sicher, dass sie in in der Lage sind im Spiel gut zu performen", sagt Fürths Trainer Damir Buric.

Deutlich schlimmer als Burchert hat es den von ihm auf Platz zwei in der Torhüter-Hierarchie verdrängten Balazs Megyeri getroffen: Der Ungar muss nach seiner Schulterverletzung operiert werden und wird voraussichtlich die gesamte Vorrunde ausfallen. Behandelt wird der Torwart vom Mannschaftsarzt seines alten Vereins Olympiakos Piräus in Griechenland, der Megyeri schon einmal wegen einer Schulterblessur versorgt hat.

Weitere Fragezeichen

Auch hinter einem möglichen Einsatz von Patrick Sontheimer (Rippenprellung), Roberto Hilbert, Manuel Torres, Daniel Steininger (muskuläre Probleme) und David Raum (Schlag auf den Rücken) steht noch ein Fragezeichen. Bei Julian Green (Adduktorenprobleme) entscheidet sich am Donnerstag, wann er wieder ins Training einsteigen kann. Nik Omladic, der sich wegen seiner Fußsohlenverletzung in Behandlung findet, ist noch kein Thema. Immerhin wird der im Pokalspiel noch rotgesperrte Adam Pinter wieder zur Verfügung stehen. Gegen Union Berlin saß der Ungar noch 90 Minuten auf der Bank.

"Es ist nicht einfach, aber wir haben in dem ein oder anderen Spiel gezeigt, dass wir gewisse Ausfälle kompensieren können", sagt Buric: "Auch gegen Ingolstadt hatten wir einige Verletzte und das hat 80 Minuten gut ausgesehen."

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