Buric verspricht gegen Dresden die "optimale Aufstellung"

FÜRTH - Die SpVgg Greuther Fürth empfängt am Sonntag (13.30 Uhr, Live-Ticker bei nordbayern.de) die SG Dynamo Dresden im Ronhof. Rund 10.000 Zuschauer werden verfolgen, ob es mit dem ersten Sieg des Jahres klappt.

Und nun: das Wetter. Kleeblatt-Coach Damir Buric freute sich in der Pressekonferenz vor dem Heimspiel, dass es seit Donnerstag ein paar Grad wärmer ist: "Wir können endlich wieder auf Rasen trainieren."

Vom Wetter her sei die Trainingswoche nicht optimal gewesen, "aber wir haben das Ingolstadt-Spiel aufgearbeitet". Die Mannschaft habe sich nach dem verkorksten Auftritt in Ingolstadt selbstkritisch gezeigt. "Der eine oder andere war mit der Leistung nicht zufrieden", berichtet Buric, der das Motto für den Sonntag so formuliert: "Jetzt müssen wir alles abrufen und die Bereitschaft zeigen, Fußball spielen zu wollen, um danach mit den Fans zu jubeln."

Nicht dabei helfen werden Adam Pinter und wohl auch Jurgen Gjasula, die sich noch im Aufbautraining befinden, Kaylen Hinds kann bisher nur joggen. Der Trainer hofft auf Gjasula, der sich vor dem Ingolstadt-Spiel im Training einen Pferdekuss eingehandelt hat. "Jetzt sieht man, wie wichtig er ist", sagt der Trainer, der dennoch davon überzeugt ist: "Wir werden gegen Dresden die optimale Aufstellung auf den Platz bringen."

Der kommende Gegner aus Sachsen hat sich auf dem Wintertransfermarkt mit dem Ex-Fürther Marcel Franke und Stürmer Moussa Koné verstärkt. Buric kann da nur die Augenbrauen lupfen. "Dresden hat viel Geld investiert, für unsere Verhältnisse viel Geld." Laut Fachmagazin kicker hat allein Koné 800.000 Euro Ablöse an den FC Zürich gekostet, Franke kam auf Leihbasis aus Norwich. Buric prophezeit "ein schweres und intensives Spiel. Ob's schön wird, werdet ihr nach dem Spiel beurteilen". 

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Sport

5.2.2018, 14:36 Uhr

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