Club-Abwehr: Heckings Personalsorgen werden größer

12.12.2011, 17:43 Uhr
Dominic Maroh will trotz eines Nasenbeinbruches gegen Leverkusen und Fürth auflaufen.

© Wolfgang Zink Dominic Maroh will trotz eines Nasenbeinbruches gegen Leverkusen und Fürth auflaufen.

Dominic Maroh vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Nürnberg hat einen Nasenbeinbruch erlitten, will aber die nächsten Spiele trotzdem als Maskenmann auflaufen. Die Verletzung hatte sich der Abwehrspieler bei der 0:2-Niederlage am Samstag gegen 1899 Hoffenheim bei einem Kopfballduell mit Vedad Ibisevic zugezogen.

Doppeltorschütze Ibisevic hatte den Club-Verteidiger in der 35. Spielminute mit dem Arm im Gesicht getroffen und dafür die Gelbe Karte gesehen. Maroh wird nun eine Spezialmaske angepasst: „Ich möchte aber trotzdem auf jeden Fall gegen Leverkusen und Fürth auflaufen.“ Nach Angaben des Vereins muss der Verteidiger die Maske mindestens vier Wochen lang tragen, trainieren könne er allerdings ganz normal. 

Die Sperre gegen den US-amerikanischen Nationalspieler Timothy Chandler verhängte das Sportgericht des DFB am Montag.

Chandler fehlt dem Club damit beim Hinrunden-Abschluss in Leverkusen am kommenden Samstag sowie beim Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin am 21. Januar 2012 (15.30 Uhr). Für das anstehende Pokal-Derby gegen die SpVgg Greuther Fürth ist er jedoch spielberechtigt.

Chandler hatte am vergangenen Samstag in der Bundesliga-Partie gegen Hoffenheim (0:2) von Schiedsrichter Jochen Drees die Rote Karte gesehen.

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