Das Kleeblatt in Bochum: Fürth fokussiert die Trendwende

16.11.2017, 14:48 Uhr
Das Kleeblatt in Bochum: Fürth fokussiert die Trendwende

© Sportfoto Zink

"Gottseidank war Länderspielpause“, entfuhr es Damir Buric, "wir mussten Wunden lecken.“ Megyeri, Sararer, Bolly und Omladic fallen auch nach den zwei Wochen Pause aus. Roberto Hilbert und Mario Maloca werden beobachtet, wie sie das Training verkraften. "Dafür freue ich mich, dass Steininger und Green zurück sind“, erzählt Buric, auch auf David Raum ist man stolz, der erfolgreich zurück von zwei Einsätzen der U20 Nationalmannschaft (eine Torvorlage gegen England) zurückkehrte. "Taktisch konnten wir einiges probieren und wir haben intensive Gespräche geführt, auch kritische und gute. Ich hoffe von ganzem Herzen, dass sich die Mannschaft belohnt und nicht nur 70 Minuten das abruft, was sie kann. Wir müssen jetzt auswärts den Bock umstoßen."

Gleichzeitig würdigte er die Stärken des Gegners, dem er mehr zutraut, als es die aktuelle Tabellensituation vermuten lässt. "Bochum spielt einen gepflegten und guten Fußball. Sie variieren auch das System, sie haben einige Spiele zu Null gespielt." Auf der Achse Bastians-Celozzi-Kruse habe der VfL viel Erfahrung. "Kruse hat individuelle Klasse vorne im Sturm, Felix Bastians kenne ich noch aus Freiburg."

Bochum könne seiner Meinung nach um die Aufstiegsplätze spielen. Weshalb die Zuschauer auch eine attraktive Partie erwarten dürften. "Uns gefällt, dass der Ball mehr am Boden sein wird als in der Luft. Es wird ein gutes Spiel."

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