Davis-Cup: Schweiz durch Federer/Wawrinka zurück in Front

22.11.2014, 18:32 Uhr
Davis-Cup: Schweiz durch Federer/Wawrinka zurück in Front

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Damit liegen die Eidgenossen vor den beiden entscheidenden Einzeln am Sonntag mit 2:1 vorn. Federers Mitwirken war wegen Rückenbeschwerden lange fraglich gewesen. Bei der vorangegangenen Einzel-Niederlage gegen Gael Monfils wirkte die Nummer zwei der Welt am Samstag nicht richtig fit. Zum Auftakt hatte sich Wawrinka gegen Jo-Wilfried Tsonga durchgesetzt.

Die Schweiz braucht am Sonntag aus den beiden Einzeln Federer gegen Tsonga und Wawrinka gegen Monfils noch einen Sieg, um im Tennis-Teamwettbewerb erstmals und als insgesamt 14. Nation zu triumphieren. "Roger hat einen tollen Job gemacht, wir müssen uns jetzt schnell auf morgen konzentrieren", sagte Team-Kapitän Severin Lüthi. "Wir wollten das beste Team aufstellen. Roger wird für morgen bereit sein." Auch Federer war erleichtert: "Die medizinische Abteilung hat einen super Job gemacht", sagte der 33-Jährige vor seinem Match am Sonntag. "Ich muss mich jetzt ausruhen."

Wawrinka, mit Federer 2008 Olympiasieger, war "sehr glücklich. Wir waren aggressiv, haben unser Spiel durchgezogen. Wir kennen uns beide so gut, das macht es einfach". Ursprünglich waren Marco Chiudinelli und Michael Lammer als Doppel gemeldet worden, doch angesichts des 1:1 nach dem ersten Tag entschied sich Lüthi dafür, seine beiden Stars aufzustellen.

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