DEB betont: "Greiss ist kein Rechtsextremist"

13.5.2017, 11:26 Uhr
DEB betont:

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Bei dem Spiel, das Deutschlands beste Eishockeyspieler in der Verlängerung verloren, sollte Greiss wegen einer leichten Verletzung nicht zum Einsatz kommen. Sein Verhalten bei Instagram habe damit aber nichts zu tun, erklärte Hindelang erneut. "Rein sportlich wird es keine Konsequenzen haben. Er wird weiter im Kader bleiben."

Zuvor hatte der Deutschlandfunk berichtet, Greiss habe sich im sozialen Netzwerk als Anhänger von US-Präsident Donald Trump und Gegner der früheren Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton zu erkennen gegeben. Dabei hatte Greiss offenbar unter anderem auch einen Vergleich von Clinton mit Adolf Hitler mit dem 'Gefällt-Mir'-Button markiert.

Hindelang äußerte dafür auch deutliche Kritik an Greiss. "Grundsätzlich ist Hitler ein No-Go, das ist ganz klar. Es gibt Dinge, die gehen in Deutschland nicht", sagte der Vizepräsident. "Aber alles andere, wen er wählt, wen er gut findet, ist seine Sache", sagte Hindelang.

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