Der Status in den Stadien: Mehr Pyro, weniger Verletzte

19.10.2017, 15:22 Uhr
Es brennt: Auch im Fürther Ronhof wissen sie, was Gästefans - hier die Gladbacher im Pokal - da so mit ins Stadion bringen.

© Sportfoto Zink / WoZi Es brennt: Auch im Fürther Ronhof wissen sie, was Gästefans - hier die Gladbacher im Pokal - da so mit ins Stadion bringen.

Das geht aus dem am Donnerstag vorgestellten Jahresbericht der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) in Duisburg hervor. Die Zahl der Pyro-Verstöße stieg um 18 Prozent auf 669 Fälle, bei denen Verfahren eingeleitet wurden. 50 Menschen seien durch Feuerwerkskörper verletzt worden. Die Sicherung von Spielen der ersten bis dritten Liga bescherte der Polizei wieder mehr Arbeit: 2,24 Millionen Arbeitsstunden wurden aufgewendet – fast sieben Prozent mehr als im Vorjahr.

Die Zahl der verletzten Fußballfans sei um drei Prozent auf 1226 Menschen leicht zurückgegangen. 504 Verletzte seien friedliche Fans gewesen. Die Zahl der eingeleiteten Strafverfahren stieg um drei Prozent auf fast 8000.

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