Drei Fragen an Kleeblatt-Spieler Thomas Kleine

20.3.2012, 08:00 Uhr
Kleeblatt-Spieler Thomas Kleine will auch gegen Dortmund gewinnen und zum Finale nach Berlin fahren.

© Sportfoto Zink Kleeblatt-Spieler Thomas Kleine will auch gegen Dortmund gewinnen und zum Finale nach Berlin fahren.

NZ: Herr Kleine, jeder schwärmt von Berlin. Was macht denn nun den Reiz eines Endspiels in der Hauptstadt aus?

Thomas Kleine: Das ist für jeden Spieler ein tolles Erlebnis. Ich war 2002 bei der knappen Niederlage gegen Schalke (2:4, die Redaktion) ja nur auf der Bank gesessen. Riesig ist das trotzdem, da schaut wirklich ganz Deutschland auf dich. Wenn wir jetzt schon im Halbfinale stehen, wollen wir natürlich auch das Endspiel erreichen. Wir wissen natürlich, wie stark die Dortmunder sind, aber hier bei uns zu Hause im Ronhof ist es für jede Mannschaft schwer, gegen uns zu gewinnen

NZ: Haben Sie den Kollegen schon von diesem fußballerischen Abenteuer in allen Facetten berichtet?

Kleine: Das habe ich schon gemacht, natürlich. Jeder Spieler erzählt ja von seinen persönlichen Highlights, und das Finale in Berlin wäre für jeden Spieler ein riesiges Erlebnis, so etwas kann ja nicht jeder mitmachen. Von uns weiß jeder genau, was da gegen Dortmund auf ihn zukommt. Wir werden definitiv alles dafür tun, dieses große Ziel zu erreichen.

NZ: Sie haben mit Leverkusen, Fürth, Mönchengladbach und Hannover schon viel erlebt in der ersten und zweiten Liga. Ist so ein Halbfinale gegen den amtierenden deutschen Meister trotzdem etwas besonderes?

Kleine: Mit Sicherheit. Für einen wie mich gibt es mit nun 34 Jahren sicher nicht mehr ganz so viele Möglichkeiten, noch einmal nach Berlin zu kommen. Für mich persönlich, aber auch für alle anderen Spieler ist das Halbfinale auch eine ganz große Chance. Selbst wenn es gegen so eine Spitzenmannschaft wie Borussia Dortmund geht, in einem Spiel, in dem wir eine absolute Topleistung zeigen müssen. Aber noch einmal: Wir glauben an unsere Stärke.
 

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