Erfrischend erfolgreich: Saisonrückblick beim Club

17.5.2011, 11:05 Uhr
Genießen Sie die einzelnen Stationen einer Wohlfühl-Saison! Grund zum Jubeln hatte der Club - hier nimmt Almog Cohen FCN-Idol Marek Mintal auf die nackten Schultern - bei insgesamt 13 Siegen nicht nur auf dem Betzenberg. Seinen Anfang nahm die Nürnberger Erfolgsgeschichte im Sommer 2010 im Schatten des Kitzsteinhorns, in Österreich.
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Danke für eine geile Saison!

Genießen Sie die einzelnen Stationen einer Wohlfühl-Saison! Grund zum Jubeln hatte der Club - hier nimmt Almog Cohen FCN-Idol Marek Mintal auf die nackten Schultern - bei insgesamt 13 Siegen nicht nur auf dem Betzenberg. Seinen Anfang nahm die Nürnberger Erfolgsgeschichte im Sommer 2010 im Schatten des Kitzsteinhorns, in Österreich. © Zink

Zurück aus dem intensiven Trainingslager in Kaprun stießen besonders die Neuzugänge auf das geballte Interesse der Medienvertreter. Hier posieren Mintal-Träger Cohen, Daniel Batz, Mehmet Ekici, Robert Mak sowie Julian Schieber, Per Nilsson und Rubin Okotie am Valznerweiher für Fotografen und Film-Teams. Doch nicht nur das Gros der Neu-Nürnberger sollte in einer zumeist beschwingten Saison 2010/11 voll durchstarten. Auch Perspektivspieler aus der vermeintlich "Zweiten Reihe" sorgten für Furore.
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Lächelt mal recht freundlich!

Zurück aus dem intensiven Trainingslager in Kaprun stießen besonders die Neuzugänge auf das geballte Interesse der Medienvertreter. Hier posieren Mintal-Träger Cohen, Daniel Batz, Mehmet Ekici, Robert Mak sowie Julian Schieber, Per Nilsson und Rubin Okotie am Valznerweiher für Fotografen und Film-Teams. Doch nicht nur das Gros der Neu-Nürnberger sollte in einer zumeist beschwingten Saison 2010/11 voll durchstarten. Auch Perspektivspieler aus der vermeintlich "Zweiten Reihe" sorgten für Furore. © Zink

Ein Angreifer sollte schon frühzeitig auf sich aufmerksam machen: VfB-Leihgabe Julian Schieber schaltet beim ersten Härtetest in der Vorbereitung gegen PAOK Saloniki (1:1) den Turbo ein und bahnt sich im Schweinfurter Willy-Sachs-Stadion energisch seinen Weg durch zwei Gegenspieler hindurch.
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Athletisch

Ein Angreifer sollte schon frühzeitig auf sich aufmerksam machen: VfB-Leihgabe Julian Schieber schaltet beim ersten Härtetest in der Vorbereitung gegen PAOK Saloniki (1:1) den Turbo ein und bahnt sich im Schweinfurter Willy-Sachs-Stadion energisch seinen Weg durch zwei Gegenspieler hindurch.

Zum Plichtspiel-Auftakt gastierten die Hecking-Schützlinge in der ersten Pokal-Runde bei Viertligist Eintracht Trier. Der FCN überzeugte an der Mosel keineswegs. Er konnte sich jedoch auf Schlussmann Schäfer verlassen, der mehrfach Treffer des Underdogs verhinderte. Für einen positiven Knalleffekt sorgte immerhin Albert Bunjaku: Nürnbergs Top-Torjäger der Vorsaison hämmert die Kugel nach einer Viertelstunde fulminant in die Maschen. Der eingewechselte Ekici beseitigte spät vorhandene Zweifel am Weiterkommen.
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Knallbonbon

Zum Plichtspiel-Auftakt gastierten die Hecking-Schützlinge in der ersten Pokal-Runde bei Viertligist Eintracht Trier. Der FCN überzeugte an der Mosel keineswegs. Er konnte sich jedoch auf Schlussmann Schäfer verlassen, der mehrfach Treffer des Underdogs verhinderte. Für einen positiven Knalleffekt sorgte immerhin Albert Bunjaku: Nürnbergs Top-Torjäger der Vorsaison hämmert die Kugel nach einer Viertelstunde fulminant in die Maschen. Der eingewechselte Ekici beseitigte spät vorhandene Zweifel am Weiterkommen. © Wolfgang Zink

Auch in der Liga kam der Club ordentlich in die Gänge. Nachdem die Kugel bei einem Ekici-Schuss noch an den Pfosten gerauscht war, hatte in der 15. Minute Jens Hegeler Grund zur Freude: Der gebürtige Kölner hat den FCN am Niederrhein durch einen perfekt platzierten Kopfball just in Front gebracht. Bei Abpfiff stand ein 1:1-Remis und somit der erste von 47 Zählern zu Buche.
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Treffsicher aus den Startlöchern

Auch in der Liga kam der Club ordentlich in die Gänge. Nachdem die Kugel bei einem Ekici-Schuss noch an den Pfosten gerauscht war, hatte in der 15. Minute Jens Hegeler Grund zur Freude: Der gebürtige Kölner hat den FCN am Niederrhein durch einen perfekt platzierten Kopfball just in Front gebracht. Bei Abpfiff stand ein 1:1-Remis und somit der erste von 47 Zählern zu Buche. © Roland Weihrauch/dpa/lnw

Am dritten Spieltag zeigte sich die Hecking-Truppe, die Reise führte Nürnbergs Bundesliga-Ensemble zum HSV, gut erholt von der bitteren 1:2-Heimpleite gegen den SC Freiburg. Der Club präsentierte sich in der Hansestadt defensiv gut sortiert und aufmerksam. Auch die Hamburger Führung brachte die Franken nicht aus der Ruhe. Javier Pinola zeigte sich besonders ausgeschlafen: Er knallte das Spielgerät vom Punkt aus zum 1:1-Endstand in die Maschen.
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Nervenstark

Am dritten Spieltag zeigte sich die Hecking-Truppe, die Reise führte Nürnbergs Bundesliga-Ensemble zum HSV, gut erholt von der bitteren 1:2-Heimpleite gegen den SC Freiburg. Der Club präsentierte sich in der Hansestadt defensiv gut sortiert und aufmerksam. Auch die Hamburger Führung brachte die Franken nicht aus der Ruhe. Javier Pinola zeigte sich besonders ausgeschlafen: Er knallte das Spielgerät vom Punkt aus zum 1:1-Endstand in die Maschen. © Wolfgang Zink

Nachdem sich der FCN in Leverkusen einen weiteren Zähler verdient hatte, war Stuttgart zu Gast im Frankenstadion. Die Hausherren verteidigten die Führung, die ausgerechnet VfB-Leihgabe Schieber früh bewerkstelligt hatte, auch in Unterzahl bis in die 85. Minute, ehe sie Cacau egalisierte. Das letzte Wort war damit noch nicht gesprochen! Die Schwaben drängten hitzig auf den Sieg und wurden eiskalt abgeduscht. Schieber steckte das Leder durch zum durchstartenden Pinola. Nürnbergs Lieblings-Argentinier steuerte alleine auf Ulreich zu, behielt vor dem Keeper die Nerven und legte so die Lunte an eine sagenhafte Stimmungsexplosion.
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Großes Gefühlskino zum Serienstart

Nachdem sich der FCN in Leverkusen einen weiteren Zähler verdient hatte, war Stuttgart zu Gast im Frankenstadion. Die Hausherren verteidigten die Führung, die ausgerechnet VfB-Leihgabe Schieber früh bewerkstelligt hatte, auch in Unterzahl bis in die 85. Minute, ehe sie Cacau egalisierte. Das letzte Wort war damit noch nicht gesprochen! Die Schwaben drängten hitzig auf den Sieg und wurden eiskalt abgeduscht. Schieber steckte das Leder durch zum durchstartenden Pinola. Nürnbergs Lieblings-Argentinier steuerte alleine auf Ulreich zu, behielt vor dem Keeper die Nerven und legte so die Lunte an eine sagenhafte Stimmungsexplosion. © Sportfoto Zink

Nachdem der Club beim 0:2 in Frankfurt an seiner mangelhaften Chancenverwertung verzweifelt war, stand zuhause das Kräftemessen mit Schalke auf dem Programm. Seit 1999 hatte der FCN nicht mehr gegen die Gelsenkirchener die Oberhand behalten - hatte, wohlgemerkt! Als Siegtorschütze fungierte Andy Wolf. Erst verhinderte Alu den Torerfolg des Kapitäns. Nach einer erneut perfekten Ekici-Ecke war es dann soweit. Durch das 2:1 rückte der Club auf den zehnten Tabellenplatz vor und setzte sich im Tableau so vor den großen Rivalen aus München.
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Zum Einrahmen

Nachdem der Club beim 0:2 in Frankfurt an seiner mangelhaften Chancenverwertung verzweifelt war, stand zuhause das Kräftemessen mit Schalke auf dem Programm. Seit 1999 hatte der FCN nicht mehr gegen die Gelsenkirchener die Oberhand behalten - hatte, wohlgemerkt! Als Siegtorschütze fungierte Andy Wolf. Erst verhinderte Alu den Torerfolg des Kapitäns. Nach einer erneut perfekten Ekici-Ecke war es dann soweit. Durch das 2:1 rückte der Club auf den zehnten Tabellenplatz vor und setzte sich im Tableau so vor den großen Rivalen aus München. © Sportfoto Zink

Am 6. Oktober ging beim 1. FC Nürnberg eine Ära zu Ende. Die Vereinsspitze wurde umstrukturiert, der Präsidenten-Posten abgeschafft. Franz Schäfer ging somit als letzter der oft schillernden Amtsträger in die Geschichtsbücher ein. Das neue starke Duo an der Spitze besteht seitdem aus Martin Bader und Ralf Woy. Bader ist als Vorstand für Sport und Öffentlichkeitsarbeit, Woy für Finanzen und Verwaltung zuständig.
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Doppelspitze

Am 6. Oktober ging beim 1. FC Nürnberg eine Ära zu Ende. Die Vereinsspitze wurde umstrukturiert, der Präsidenten-Posten abgeschafft. Franz Schäfer ging somit als letzter der oft schillernden Amtsträger in die Geschichtsbücher ein. Das neue starke Duo an der Spitze besteht seitdem aus Martin Bader und Ralf Woy. Bader ist als Vorstand für Sport und Öffentlichkeitsarbeit, Woy für Finanzen und Verwaltung zuständig.

Nachdem der FCN beim FC St. Pauli aufgrund mangelnder Wachsamkeit in den entscheidenden Szenen mit 2:3 den Kürzeren gezogen hatte, meldete er sich gegen den VfL Wolfsburg zurück. Imposant demonstrierte Frankens Vorzeige-Fußballer durch den dritten Heimdreier in Serie ihre Stärke auf eigenem Platz. Fanliebling Mike Frantz bejubelt mit Spielkamerad Hegeler seinen Treffer zum verdienten 2:1-Erfolg.
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Lasst uns feiern!

Nachdem der FCN beim FC St. Pauli aufgrund mangelnder Wachsamkeit in den entscheidenden Szenen mit 2:3 den Kürzeren gezogen hatte, meldete er sich gegen den VfL Wolfsburg zurück. Imposant demonstrierte Frankens Vorzeige-Fußballer durch den dritten Heimdreier in Serie ihre Stärke auf eigenem Platz. Fanliebling Mike Frantz bejubelt mit Spielkamerad Hegeler seinen Treffer zum verdienten 2:1-Erfolg. © dpa

Auf dem Weg zum ersten Auswärtsdreier: In Bremen hatte es für Gündogan & Co. anfangs nicht rosig ausgesehen. Mit einem knappen Rückstand - angesichts der fulminanten Anfangphase der Gastgeber - noch gut bedient, war der Ausgleich noch vor dem Kabinengang schmeichelhaft. In Durchgang zwei schaltete der FCN jedoch einige Gänge hoch, zeigte Offensivfußball zum Verlieben und verdiente sich erstmals seit 1998 einen Sieg an der Weser. Ilkay Gündogan erwischte beim 3:2-Coup einen Sahnetag: Gleich zweimal konnte die Kreativkraft Bremens Schlussmann Mielitz überwinden.
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Gleich rappelt's in der Fischbude!

Auf dem Weg zum ersten Auswärtsdreier: In Bremen hatte es für Gündogan & Co. anfangs nicht rosig ausgesehen. Mit einem knappen Rückstand - angesichts der fulminanten Anfangphase der Gastgeber - noch gut bedient, war der Ausgleich noch vor dem Kabinengang schmeichelhaft. In Durchgang zwei schaltete der FCN jedoch einige Gänge hoch, zeigte Offensivfußball zum Verlieben und verdiente sich erstmals seit 1998 einen Sieg an der Weser. Ilkay Gündogan erwischte beim 3:2-Coup einen Sahnetag: Gleich zweimal konnte die Kreativkraft Bremens Schlussmann Mielitz überwinden. © dpa

Der Höhenflug von Schieber & Friends ging weiter: Beim 3:1-Heimerfolg gegen Köln begeisterte Jens Hegeler durch sein Traumtor in der Frühphase und kurz vor Abpfiff nach energischem Sprint mit einem klugen Pass auf Zungenakrobat Schieber. Dank der Galavorstellung des gebürtigen Domstädters behielt der Club verdient die Oberhand und schraubte so seine Serien auf schwindelerregende vier Pflichtspiel-Siege und gleichviele Heimdreier in Folge.
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Fingerzeig eines Serientäters

Der Höhenflug von Schieber & Friends ging weiter: Beim 3:1-Heimerfolg gegen Köln begeisterte Jens Hegeler durch sein Traumtor in der Frühphase und kurz vor Abpfiff nach energischem Sprint mit einem klugen Pass auf Zungenakrobat Schieber. Dank der Galavorstellung des gebürtigen Domstädters behielt der Club verdient die Oberhand und schraubte so seine Serien auf schwindelerregende vier Pflichtspiel-Siege und gleichviele Heimdreier in Folge. © dpa

Als Überraschungssechster nahm der FCN das 181. fränkisch-bayerische Kräftemessen selbstbewusst in Angriff. Das Ziel: Der erste Sieg in der ungeliebten Landeshauptstadt seit 18 Jahren. Für den gastgebenden Double-Gewinner der Vorsaison geriet das Derby allerdings zur leichten Übung: Der FCB startete druckvoll in die Begegnung und ging folgerichtig bereits in der 10. Minute in Front: Pranjic legte das Sportgerät maßgenau in die Mitte, wo der spätere Torschützenkönig Gomez nur noch den Fuß hinzuhalten brauchte - 0:1.
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Ausgebremst

Als Überraschungssechster nahm der FCN das 181. fränkisch-bayerische Kräftemessen selbstbewusst in Angriff. Das Ziel: Der erste Sieg in der ungeliebten Landeshauptstadt seit 18 Jahren. Für den gastgebenden Double-Gewinner der Vorsaison geriet das Derby allerdings zur leichten Übung: Der FCB startete druckvoll in die Begegnung und ging folgerichtig bereits in der 10. Minute in Front: Pranjic legte das Sportgerät maßgenau in die Mitte, wo der spätere Torschützenkönig Gomez nur noch den Fuß hinzuhalten brauchte - 0:1. © dpa

Im ersten Durchgang agierte der Club zu verhalten. Nach Wiederanpfiff änderte sich dies kurzzeitig. Die nun mutigeren Offensivbemühungen des Altmeisters wurden durch Lahms Elfmetertreffer jedoch abrupt gebremst. Am Ende stand eine glatte 0:3-Pleite, was auch Javier Pinola bei seinem Abgang ziemlich wurmte. Für einen allerdings größeren Aufreger sorgte der argentinischer Außenverteidiger, als er sich gegenüber Nationalspieler Schweinsteiger zu einer Spuckattacke hinreißen ließ und nachfolgend per Sportgerichtsurteil für vier Spiele gesperrt wurde.
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Spuckattacke

Im ersten Durchgang agierte der Club zu verhalten. Nach Wiederanpfiff änderte sich dies kurzzeitig. Die nun mutigeren Offensivbemühungen des Altmeisters wurden durch Lahms Elfmetertreffer jedoch abrupt gebremst. Am Ende stand eine glatte 0:3-Pleite, was auch Javier Pinola bei seinem Abgang ziemlich wurmte. Für einen allerdings größeren Aufreger sorgte der argentinischer Außenverteidiger, als er sich gegenüber Nationalspieler Schweinsteiger zu einer Spuckattacke hinreißen ließ und nachfolgend per Sportgerichtsurteil für vier Spiele gesperrt wurde. © dpa

Kam das Ergebnis gegen das Starensemble des in der zweiten Saisonhälfte geschassten Louis van Gaal nicht total überrraschend, sorgte die 1:3-Heimpleite gegen Lautern doch für Unruhe. Die auf drei Positionen neu formierte Viererkette irrlichterte derart über den Rasen, dass der Club bereits nach 33 Minuten schier hoffnungslos mit 0:3 in Rückstand lag. Eine Fehlbesetzung korrigierte Hecking noch vor der Pause: Der als Rechtsverteidiger vollkommen indisponierte Dario Vidosic machte Platz für Debütant Wollscheid. Maks Anschlusstreffer gab das Startsignal für eine turbulente Schlussphase. In dieser verpasste der FCN ein mögliches Comeback in Überzahl auch deswegen, weil Kapitän Wolf einen Strafstoß an den Querbalken zimmerte.
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Das war wohl nix!

Kam das Ergebnis gegen das Starensemble des in der zweiten Saisonhälfte geschassten Louis van Gaal nicht total überrraschend, sorgte die 1:3-Heimpleite gegen Lautern doch für Unruhe. Die auf drei Positionen neu formierte Viererkette irrlichterte derart über den Rasen, dass der Club bereits nach 33 Minuten schier hoffnungslos mit 0:3 in Rückstand lag. Eine Fehlbesetzung korrigierte Hecking noch vor der Pause: Der als Rechtsverteidiger vollkommen indisponierte Dario Vidosic machte Platz für Debütant Wollscheid. Maks Anschlusstreffer gab das Startsignal für eine turbulente Schlussphase. In dieser verpasste der FCN ein mögliches Comeback in Überzahl auch deswegen, weil Kapitän Wolf einen Strafstoß an den Querbalken zimmerte. © Zink

Auch in der Folgewoche gab's für den Club nichts zu holen. Beim späteren Europa-Rivalen Mainz kassierte er eine 0:3-Schlappe. In der 54. Minute vollstreckte der aufgerückte Noveski nach einer Freistoß-Flanke von Fuchs aus kurzer Distanz. Raphael Schäfer streckt sich vergeblich. Die mangelnde Wachsamkeit bei gegnerischen Standards war frappierend und besiegelte die dritte FCN-Niederlage in Serie. Ausgerechnet der Ex-Fürther Allagui machte auf diese per sehenswertem Heber den Deckel drauf.
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Nürnbergs Standard-Schläfer

Auch in der Folgewoche gab's für den Club nichts zu holen. Beim späteren Europa-Rivalen Mainz kassierte er eine 0:3-Schlappe. In der 54. Minute vollstreckte der aufgerückte Noveski nach einer Freistoß-Flanke von Fuchs aus kurzer Distanz. Raphael Schäfer streckt sich vergeblich. Die mangelnde Wachsamkeit bei gegnerischen Standards war frappierend und besiegelte die dritte FCN-Niederlage in Serie. Ausgerechnet der Ex-Fürther Allagui machte auf diese per sehenswertem Heber den Deckel drauf. © afp

Spieltag 15 hielt das Duell mit Liga-Primus BVB bereit. Gegen den Spitzenreiter wollte der Club zuhause seinen Abwärtstrend stoppen. Das Bild: "Des einen Freud', des anderen Leid" hatte jedoch die erwarteten Protagonisten: Julian Schieber dreht enttäuscht ab, während Torschütze Mats Hummels nach seinem Flugkopfball zum Dortmunder 1:0 von den Teamkollegen geherzt wird. Die Pleite gegen den Herbstmeister war die vierte am Stück. Die kämpferisch gleichwohl überzeugenden Hecking-Schützlinge richteten nach erneuter Schlafmützigkeit bei ruhenden Bällen den Blick nach unten.
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Vorweihnachtliche Tristesse

Spieltag 15 hielt das Duell mit Liga-Primus BVB bereit. Gegen den Spitzenreiter wollte der Club zuhause seinen Abwärtstrend stoppen. Das Bild: "Des einen Freud', des anderen Leid" hatte jedoch die erwarteten Protagonisten: Julian Schieber dreht enttäuscht ab, während Torschütze Mats Hummels nach seinem Flugkopfball zum Dortmunder 1:0 von den Teamkollegen geherzt wird. Die Pleite gegen den Herbstmeister war die vierte am Stück. Die kämpferisch gleichwohl überzeugenden Hecking-Schützlinge richteten nach erneuter Schlafmützigkeit bei ruhenden Bällen den Blick nach unten. © Sportfoto Zink

Nach nur einem Punkt aus fünf Spielen - bewerkstelligt hatte diesen just in der Vorwoche beim Auswärtsremis gegen Hoffenheim (1:1) Christian Eigler mit dem ersten seiner insgesamt acht Saisontreffer - stand zum Hinrunden-Abschluss gegen Hannover die gute Weihnachtslaune auf dem Spiel. Heckings Ex-Verein hatte jedoch sogar Geschenke dabei. Die Nürnberger Führung markierte 96-Akteur Cherundolo per Eigentor. Als Andy Wolf nach einer guten halben Stunde nachgelegt hatte, waren im Frankenstadion die mageren Vorwochen vergessen. Zwar kamen die Niedersachsen noch einmal heran. Doch Schieber tütete mit seinem Treffer zum 3:1-Endstand den sechsten Saisonsieg ein und bescherte dem FCN so die Überwinterung auf Rang elf.
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Frohes Fest dank Schützenhilfe

Nach nur einem Punkt aus fünf Spielen - bewerkstelligt hatte diesen just in der Vorwoche beim Auswärtsremis gegen Hoffenheim (1:1) Christian Eigler mit dem ersten seiner insgesamt acht Saisontreffer - stand zum Hinrunden-Abschluss gegen Hannover die gute Weihnachtslaune auf dem Spiel. Heckings Ex-Verein hatte jedoch sogar Geschenke dabei. Die Nürnberger Führung markierte 96-Akteur Cherundolo per Eigentor. Als Andy Wolf nach einer guten halben Stunde nachgelegt hatte, waren im Frankenstadion die mageren Vorwochen vergessen. Zwar kamen die Niedersachsen noch einmal heran. Doch Schieber tütete mit seinem Treffer zum 3:1-Endstand den sechsten Saisonsieg ein und bescherte dem FCN so die Überwinterung auf Rang elf. © Wolfgang Zink

Zum Rückrundenauftakt gastierte das Schlusslicht aus Gladbach in Nürnberg. Der Club hatte zahlreiche Chancen, brachte die Kugel aber nicht im Tor unter. Als Mendler dann doch richtig gezielt hatte, hatte Referee Rafati etwas dagegen und gab den Treffer nicht. Ein Punkt wäre dennoch herausgesprungen, hätte Pinola kurz vor Schluss seinen Elfmeter verwandelt.
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Verpfiffen

Zum Rückrundenauftakt gastierte das Schlusslicht aus Gladbach in Nürnberg. Der Club hatte zahlreiche Chancen, brachte die Kugel aber nicht im Tor unter. Als Mendler dann doch richtig gezielt hatte, hatte Referee Rafati etwas dagegen und gab den Treffer nicht. Ein Punkt wäre dennoch herausgesprungen, hätte Pinola kurz vor Schluss seinen Elfmeter verwandelt. © Weigert

Nachdem der FCN das nachgeholte Pokal-Achtelfinale am Bieberer Berg in Offenbach problemlos für sich entschieden hatte, ging es nur eine Woche später im gleichen Wettbewerb nach Gelsenkirchen. Schieber und Co. lieferten der Millionentruppe von Felix Magath eine große Schlacht, führten zweimal und erzwangen die Verlängerung. Das Elfmeterschießen war greifbar, als Teenager Julian Draxler Andy Wolf vernaschte und das Duell der Altmeister per Kunstschuss Augenblicke vor dem Ende der Verlängerung zugunsten der Knappen entschied.
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Ein Teenie wird zum Alptraum

Nachdem der FCN das nachgeholte Pokal-Achtelfinale am Bieberer Berg in Offenbach problemlos für sich entschieden hatte, ging es nur eine Woche später im gleichen Wettbewerb nach Gelsenkirchen. Schieber und Co. lieferten der Millionentruppe von Felix Magath eine große Schlacht, führten zweimal und erzwangen die Verlängerung. Das Elfmeterschießen war greifbar, als Teenager Julian Draxler Andy Wolf vernaschte und das Duell der Altmeister per Kunstschuss Augenblicke vor dem Ende der Verlängerung zugunsten der Knappen entschied. © dpa

Nur ein Punkt aus zwei sehr ordentlichen Spielen (1:1 in Freiburg) und trotz toller Leistung raus aus dem DFB-Pokal: der Club hatte es zum Jahresauftakt verpasst, sich für seine guten Auftritte zu belohnen. Doch dann kam der HSV! Simons und Cohen (Bild) schossen den FCN zu einem verdienten 2:0-Erfolg und starteten damit - ohne es zu wissen - eine Wahnsinnsserie.
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Der Knoten platzt

Nur ein Punkt aus zwei sehr ordentlichen Spielen (1:1 in Freiburg) und trotz toller Leistung raus aus dem DFB-Pokal: der Club hatte es zum Jahresauftakt verpasst, sich für seine guten Auftritte zu belohnen. Doch dann kam der HSV! Simons und Cohen (Bild) schossen den FCN zu einem verdienten 2:0-Erfolg und starteten damit - ohne es zu wissen - eine Wahnsinnsserie. © Zink

Dem Dreier gegen den HSV folgte ein weiteres Heimspiel und mit ihm gleich der zweite Sieg in der Rückrunde. Leverkusen tut sich traditionell schwer in der Noris, und auch diesmal gab's für Ballack, Rolfes und Co. nichts zu holen. Dank Eiglers Traumtor musste sich Bayer mit 0:1 geschlagen geben.
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Vollspann ins Glück

Dem Dreier gegen den HSV folgte ein weiteres Heimspiel und mit ihm gleich der zweite Sieg in der Rückrunde. Leverkusen tut sich traditionell schwer in der Noris, und auch diesmal gab's für Ballack, Rolfes und Co. nichts zu holen. Dank Eiglers Traumtor musste sich Bayer mit 0:1 geschlagen geben. © dpa

Als der VfB Stuttgart vor Saisonbeginn Julian Schieber an den Valznerweiher ausgeliehen hatte, wollten die Schwaben, dass sich der junge Stürmer weiterentwickelt. Wie rasant diese Entwicklung voranschritt, zeigte Schieber seinen Ex- und Bald-Wieder-Kollegen am 22. Spieltag. Mit einer Gala führte die Leihgabe den Club in seiner Heimat zu einem 4:1-Erfolg.
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Mit den eigenen Waffen geschlagen

Als der VfB Stuttgart vor Saisonbeginn Julian Schieber an den Valznerweiher ausgeliehen hatte, wollten die Schwaben, dass sich der junge Stürmer weiterentwickelt. Wie rasant diese Entwicklung voranschritt, zeigte Schieber seinen Ex- und Bald-Wieder-Kollegen am 22. Spieltag. Mit einer Gala führte die Leihgabe den Club in seiner Heimat zu einem 4:1-Erfolg. © Zink

Im Februar 2011 war der 1. FC Nürnberg einfach unschlagabr. Das bekam auch die Frankfurter Eintracht zu spüren. Schieber, Mak und Cohen schenkten den Hessen drei Stück ein und verstärkten so den Abwärtstrend der Frankfurter, der schließlich in der zweiten Liga enden sollte.
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Tracht Prügel für die Eintracht

Im Februar 2011 war der 1. FC Nürnberg einfach unschlagabr. Das bekam auch die Frankfurter Eintracht zu spüren. Schieber, Mak und Cohen schenkten den Hessen drei Stück ein und verstärkten so den Abwärtstrend der Frankfurter, der schließlich in der zweiten Liga enden sollte. © Sport-/Pressefoto Wolfgang Zink

Bei den Freunden auf Schalke endete zwar die Siegesserie, der Club blieb aber zum sechsten Mal ungeschlagen. Wie wenige Wochen zuvor im Pokal trennte man sich nach 90 Minuten unentschieden. Diesmal 1:1 - Hegeler und Raul machten die Tore.
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Mini-Dämpfer auf Schalke

Bei den Freunden auf Schalke endete zwar die Siegesserie, der Club blieb aber zum sechsten Mal ungeschlagen. Wie wenige Wochen zuvor im Pokal trennte man sich nach 90 Minuten unentschieden. Diesmal 1:1 - Hegeler und Raul machten die Tore. © dpa

"Die Freibeuter der Liga", nannten sich die Kicker des FC St. Pauli gerne bei ihrem einjährigen Intermezzo im Oberhaus. Davon war am 25. Spieltag in Nürnberg herzlich wenig zu sehen. Die Hamburger leisteten derart wenig Gegenwehr, dass Christian Eigler als erstem Nürnberger seit Franz Brungs (Fünf Tore gegen die Bayern in der Saison 1967/68) gleich vier Treffer in einem Bundesligaspiel gelangen. Der Club träumte durch das 5:0 weiter von Europa, die Piraten sanken tiefer und tiefer.
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Eigler, Eigler, Eigler, Eigler

"Die Freibeuter der Liga", nannten sich die Kicker des FC St. Pauli gerne bei ihrem einjährigen Intermezzo im Oberhaus. Davon war am 25. Spieltag in Nürnberg herzlich wenig zu sehen. Die Hamburger leisteten derart wenig Gegenwehr, dass Christian Eigler als erstem Nürnberger seit Franz Brungs (Fünf Tore gegen die Bayern in der Saison 1967/68) gleich vier Treffer in einem Bundesligaspiel gelangen. Der Club träumte durch das 5:0 weiter von Europa, die Piraten sanken tiefer und tiefer. © Zink

Siebenmal ungeschlagen und mit der Empfehlung von fünf Siegen aus sechs Spielen reiste der FCN nach Wolfsburg. Dort brauchte der hart auf dem Boden der Tatsachen gelandete Deutsche Meister von 2009 dringend drei Punkte, um sich im Abstiegskampf Luft zu verschaffen. 1:1 hieß es in der Schlussphase, in der der VfL den Club massiv unter Druck setzte und dicht vor dem Siegtreffer stand. In der Nachspielzeit rief Dieter Hecking Per Nilsson zu sich und schickte den Innenverteidiger zur Verstärkung der Defensive für Cohen aufs Feld. Der Schwede hielt allerdings nichts von Ergebnissicherung, ging mit nach vorne und köpfte den 1. FC Nürnberg Sekunden vor Schluss zum nächsten Sieg.
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Alter Schwede!

Siebenmal ungeschlagen und mit der Empfehlung von fünf Siegen aus sechs Spielen reiste der FCN nach Wolfsburg. Dort brauchte der hart auf dem Boden der Tatsachen gelandete Deutsche Meister von 2009 dringend drei Punkte, um sich im Abstiegskampf Luft zu verschaffen. 1:1 hieß es in der Schlussphase, in der der VfL den Club massiv unter Druck setzte und dicht vor dem Siegtreffer stand. In der Nachspielzeit rief Dieter Hecking Per Nilsson zu sich und schickte den Innenverteidiger zur Verstärkung der Defensive für Cohen aufs Feld. Der Schwede hielt allerdings nichts von Ergebnissicherung, ging mit nach vorne und köpfte den 1. FC Nürnberg Sekunden vor Schluss zum nächsten Sieg. © dpa

Exakt neun Wochen nach der Schlappe zum Rückrundenauftakt gegen Gladbach musste der Club erstmals wieder eine Niederlage einstecken. Gegen Werder lieferte der FCN kein gutes Spiel ab und hätte doch einen Punkt mitnehmen können, wenn Claudio Pizarro keine Fallsucht und Referee Weiner keine Tomaten auf den Augen gehabt hätte. So aber beendete das 1:3 den furiosen Nürnberger Siegeszug.
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Die Serie reißt

Exakt neun Wochen nach der Schlappe zum Rückrundenauftakt gegen Gladbach musste der Club erstmals wieder eine Niederlage einstecken. Gegen Werder lieferte der FCN kein gutes Spiel ab und hätte doch einen Punkt mitnehmen können, wenn Claudio Pizarro keine Fallsucht und Referee Weiner keine Tomaten auf den Augen gehabt hätte. So aber beendete das 1:3 den furiosen Nürnberger Siegeszug. © Wolfgang Zink

Nein, lustig war es nicht, was sich der 1. FC Köln am 28. Spieltag für den "Ruhmreichen" ausgedacht hatte. Ein Tritt hier, eine Tätlichkeit da - stets mit freundlicher Duldung durch Referee Florian Meyer, der eine doch etwas eigenwillige Interpretation einer unparteiischen Spielleitung an den Tag legte. Statt Elfmeter und nomineller Überzahl ging es torlos und mit Elf gegen Elf in die Nachspielzeit, die Novakovic zum glücklichen Siegtor für den FC nutzte.
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Tretende Karnevalsprinzen

Nein, lustig war es nicht, was sich der 1. FC Köln am 28. Spieltag für den "Ruhmreichen" ausgedacht hatte. Ein Tritt hier, eine Tätlichkeit da - stets mit freundlicher Duldung durch Referee Florian Meyer, der eine doch etwas eigenwillige Interpretation einer unparteiischen Spielleitung an den Tag legte. Statt Elfmeter und nomineller Überzahl ging es torlos und mit Elf gegen Elf in die Nachspielzeit, die Novakovic zum glücklichen Siegtor für den FC nutzte.

Ein schlechtes Zuspiel, 40 Meter und Christian Eigler waren die drei Elemente, die sich für zwei Bayern-Angestellte als echte Karrierekiller erwiesen. Keeper Thomas Kraft, der durch seinen fatalen Fehlpass Eiglers Tor zum 1:1-Endstand ermöglichte, war seinen Job im Tor los, Coach Louis van Gaal musste seinen Spind in der Trainerkabine räumen.
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Eigler als Karrierekiller im Derby

Ein schlechtes Zuspiel, 40 Meter und Christian Eigler waren die drei Elemente, die sich für zwei Bayern-Angestellte als echte Karrierekiller erwiesen. Keeper Thomas Kraft, der durch seinen fatalen Fehlpass Eiglers Tor zum 1:1-Endstand ermöglichte, war seinen Job im Tor los, Coach Louis van Gaal musste seinen Spind in der Trainerkabine räumen. © Zink

Leicht und locker wies der FCN die "Roten Teufel" Mitte April in die Schranken. Mit 2:0 siegte der Club am Betzenberg und hatte so den Einzug in die Europa League bei zwei Punkten Rückstand auf den nächsten Gegner aus Mainz wieder selbst in der Hand.
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Betzen austanzen in der Pfalz

Leicht und locker wies der FCN die "Roten Teufel" Mitte April in die Schranken. Mit 2:0 siegte der Club am Betzenberg und hatte so den Einzug in die Europa League bei zwei Punkten Rückstand auf den nächsten Gegner aus Mainz wieder selbst in der Hand. © Zink

90 Minuten lang lieferten sich die Konkurrenten um den Einzug in den Europaokal ein verkrampftes "Endspiel", ehe der Club doch noch ganz dicht vor dem so wichtigen Sieg stand. Mak wäre am Mainzer Keeper vorbei gewesen, hätte dieser nicht außerhalb des Strafraums mit der Hand geklärt. Diesmal hatte Referee Manuel Gräfe nicht richtig hingeschaut und ließ den Torhüter auf dem Feld. Das 0:0 war zu wenig, Nürnberg blieb Sechster.
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Torlose Endspielniederlage

90 Minuten lang lieferten sich die Konkurrenten um den Einzug in den Europaokal ein verkrampftes "Endspiel", ehe der Club doch noch ganz dicht vor dem so wichtigen Sieg stand. Mak wäre am Mainzer Keeper vorbei gewesen, hätte dieser nicht außerhalb des Strafraums mit der Hand geklärt. Diesmal hatte Referee Manuel Gräfe nicht richtig hingeschaut und ließ den Torhüter auf dem Feld. Das 0:0 war zu wenig, Nürnberg blieb Sechster. © dpa

Ordentlich ja, mehr nicht: am 32. Spieltag zeigte der BVB dem Club den Unterschied zwischen einem Sensations-Meister und einem normalen Überraschungsteam auf. Der FCN verkaufte sich teuer, kam bei den Feierlichkeiten des neuen Titelträgers aber nicht über die Statistenrolle hinaus.
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Schmückendes Beiwerk bei der Meisterfeier

Ordentlich ja, mehr nicht: am 32. Spieltag zeigte der BVB dem Club den Unterschied zwischen einem Sensations-Meister und einem normalen Überraschungsteam auf. Der FCN verkaufte sich teuer, kam bei den Feierlichkeiten des neuen Titelträgers aber nicht über die Statistenrolle hinaus. © Zink

90 Minuten Fußball (1:2 gegen Hoffenheim) waren lediglich der unwichtige Rahmen für einen der tränenreichsten Abschiede, die der 1. FC Nürnberg je erlebt hatte. Marek Mintal, Phantom und Legende zugleich, sagte "Servus" und rührte 48.000 Menschen im Stadion zu Tränen.
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Eine Legende sagt "Servus"

90 Minuten Fußball (1:2 gegen Hoffenheim) waren lediglich der unwichtige Rahmen für einen der tränenreichsten Abschiede, die der 1. FC Nürnberg je erlebt hatte. Marek Mintal, Phantom und Legende zugleich, sagte "Servus" und rührte 48.000 Menschen im Stadion zu Tränen. © dpa

Auch zum Saisonfinale setzte es für den Club noch einmal eine Niederlage (1:3 in Hannover). Die Partie bleibt dennoch in positiver Erinnerung und machte zudem gleich Lust auf die kommende Spielzeit. Mit Julian Wießmeier zauberte Dieter Hecking nämlich ein neues Talent aus dem Hut, das möglicherwiese in die Fußstapfen von Schieber, Ekici, Gündogan, Wollscheid, Chandler und Co. treten wird. Sein erstes Bundesliga-Tor hat Wießmeier nebenbei auch gleich erzielt.
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Super-Einstand zum Abschluss

Auch zum Saisonfinale setzte es für den Club noch einmal eine Niederlage (1:3 in Hannover). Die Partie bleibt dennoch in positiver Erinnerung und machte zudem gleich Lust auf die kommende Spielzeit. Mit Julian Wießmeier zauberte Dieter Hecking nämlich ein neues Talent aus dem Hut, das möglicherwiese in die Fußstapfen von Schieber, Ekici, Gündogan, Wollscheid, Chandler und Co. treten wird. Sein erstes Bundesliga-Tor hat Wießmeier nebenbei auch gleich erzielt. © Wolfgang Zink

Als Abstiegskandidat gehandelt, verblüffte der Club in der Spielzeit 2010/2011 nicht nur seine Kritiker. Platz sechs war weit mehr als man in der Noris zu träumen gewagt hatte. Da durfte dann auch gefeiert werden.
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Eine tolle Saison geht zu Ende

Als Abstiegskandidat gehandelt, verblüffte der Club in der Spielzeit 2010/2011 nicht nur seine Kritiker. Platz sechs war weit mehr als man in der Noris zu träumen gewagt hatte. Da durfte dann auch gefeiert werden. © dapd

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