Erlanger Segler konnten kaum segeln

ERLANGEN - Die Segelgemeinschaft hat zur Jahreshauptversammlung eingeladen.

Der Vorsitzende Hans-Werner Rathje, ein Jahr im Amt, berichtete über die Ereignisse: Die Hoffnung auf eine Segelsaison zerschlug sich, nachdem der Weiher im Frühjahr 2015 zu wenig Wasser hatte. Somit fielen Regatten, Vereinsmeisterschaften und Segelkurse aus. Nur die Optimisten-Kinder trugen eine begrenzte Zeit ihre kleinen Boote zu Wasser, möglich wegen des geringen Tiefgangs. Auf den Brombachsee wichen wenige Mitglieder aus.

Das Vereinsleben beschränkte sich auf Vergnügungen an Land und Arbeitsdiensten auf dem Gelände. Die Zahl der Mitglieder ist durch die Weiher-Problematik der vergangenen zwei Jahre rückläufig und liegt bei 370. Dies macht sich in den Einnahmen des Vereins bemerkbar, wobei die Bilanz durch gutes Haushalten und optimierte Ausgaben im Rahmen der Erwartungen geblieben ist. Die Mitglieder-Anträge wurden einstimmig genehmigt. Der Vorsitzende konnte zahlreiche langjährige Mitglieder ehren.

Die Renovierung des Clubheims sowie die Sanierung des Duschbereichs sollen bis Ende März abgeschlossen sein, damit es am Karfreitag nach dem traditionellen Brunch mit Ansegeln auf dem Dechsendorfer Weiher wieder los gehen kann.