Erst an den See, dann ab in den Sattel

Nürnberg - Laufen, laufen und solange das Wetter gut ist, ab aufs Rad: Jeffrey Norris ist mittendrin im Training für den Challenge - und muss sich schon ein bisschen bremsen. Wie jeden Freitag erzählen wir Ihnen auch heute, wie es dem Nürnberger Triathleten auf dem Weg zum Challenge Roth am 8. Juli so geht.

Die letzten Tage waren wettertechnisch perfekt für eine intensive Trainigswoche. Morgens mit den ersten Sonnenstrahlen raus aus dem Bett, Laufschuhe an und runter an den Wöhrder See. Dort einmal die große Runde mit Trainingspartner Manuel Baerwald, um 9 Uhr ist Jeffrey dann meist schon wieder zurück in seiner Wohnung in der Nordstadt.

Oder doch lieber eine große Ausfahrt? Am vergangenen Sonntag standen 90 Kilometer mit dem Rad durch das Oberpfälzer Jura an, eine schöne Tour über Neumarkt, Mühlhausen Berching. Trainingspartner waren diesmal Freunde aus der Radgruppe des TV Altdorf, als Partner auf dem Tandemrad strampelte Matthias Reitenspieß, der auch beim Challenge mit im Sattel sitzen wird.

Das Schwimmen musste in den letzten Tagen also etwas hintenanstehen, einige Pflichtrunden im Nordostbad hat Jeffrey allerdings schon absolviert. "Der Schwerpunkt liegt derzeit ganz klar beim Laufen", betont der 52-Jährige  - und deswegen hat er sich auch schon für den nächsten Wettkampf angemeldet.

Am Sonntag startet der "Waldlauf in Altdorf", eine Rundstrecke auf Forststraßen und Waldwegen, mit etlichen Hügeln. "Sind nur zehn Kilometer, aber das ist doch eine schöne Abwechslung zum Training" meint Jeffrey. Um die Bedingungen etwas zu "verschärfen", will er am Morgen auch per Fahrrad anreisen, sozusagen "zum Warmwerden".

Wie lautet also Fazit der Woche, gute 100 Tage vor dem Challenge? "Es läuft trainingstechnisch optimal, ich fühl mich gut", so Jeffreys Einschätzung. "Und auch wenn das Wetter so schön war, ich hab etwas weniger gemacht - sonst überpowere ich noch bis zum 8. Juli."

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Sport

10.3.2012, 00:00 Uhr

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