Ex-Cluberer nach München? Bayern schielt wohl auf Stark

ako

25.2.2019, 18:01 Uhr
Es könnte sein, dass Niklas Stark ab dem Sommer nicht mehr gegen sondern mit Robert Lewandowski spielt.

© Christof Stache / AFP Es könnte sein, dass Niklas Stark ab dem Sommer nicht mehr gegen sondern mit Robert Lewandowski spielt.

Am Sonntag gab Bayern-Präsident Uli Hoeneß zu, dass man in München im Sommer für die Innenverteidigerposition einkaufen wolle. Für die Defensive wurde zwar bereits Allrounder Benjamin Parvard für 35 Millionen Euro Ablöse vom VfB Stuttgart verpflichtet, Hoeneß sieht aber noch immer Bedarf.

Eigentlich haben die Bayern ein Auge auf Lucas Hernandez von Atletico Madrid geworfen, der bereits im Winter kommen sollte, da der Verteidiger durch ein Klausel für 85 Millionen Euro Atletico verlassen könnte. Doch die Verpflichtung scheiterte, die Spanier wollen den Franzosen unbedingt behalten.

Laut Sport1 hat der FC Bayern München inzwischen auch Ex-Cluberer Niklas Stark als mögliche Alternative auf dem Wunschzettel. Hertha-Manager Michael Preetz kommentierte dieses Gerücht nicht, Stark selbst fühlt sich geehrt: "Alleine damit in Verbindung gebracht zu werden, was ich aber nicht glaube, ist natürlich schon etwas sehr Großes". Der Stammspieler unter Pal Dadai will sich aber erstmal auf seine Restsaison bei Hertha konzentrieren, wo er noch bis 2022 unter Vertrag steht.

Da Stark 2015 noch zu Zeiten von Martin Bader den Club in Richtung Berlin verließ, wäre es möglich, dass man in Nürnberg auch etwas von einer möglichen Verpflichtung des 23-Jährigen in München haben könnte. Bader schloss mehrere Verträge, in denen festgelegt wurde, dass dem Club bei einer Weitergabe des verkauften Spielers von der Ablösesumme ein Teil zustände, wie es beispielsweise bei Ilkay Gündogan der Fall war. Bei Vertragsschluss haben die Vereine aber Stillschweigen über die Transfermodalitäten vereinbart.

Spielt Stark den Rest der Saison so stark und souverän wie gegen die Bayern, könnte er durchaus eine Erweiterung für den Münchner Kader darstellen, vor allem wenn Jerome Boateng und/oder Mats Hummels den Verein im Sommer verlassen sollten.

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