Faustballerinnen schnupperten nur am Sieg
2.12.2012, 17:35 Uhr„Das wäre dann wohl zuviel des Guten gewesen“, sagte Eibachs Teamsprecherin Barbara Eberhard, die nicht so recht wusste, wie sie die Ergebnisse finden sollte. Mit 1:3 (7:11, 7:11, 11:8, 8:11) musste sch ihre Mannschaft dem TSV Karlsdorf geschlagen geben, 2:3 (5:11, 4:11, 11:8, 11:5, 7:11) hieß es am Ende gegen den TSV Calw.
„Eigentlich sollten wir zufrieden sein“, sagte sie. „Eigentlich“ heißt, gemessen an den Ansprüchen, mit denen der Aufsteiger in die Saison gegangen war (Ein Spiel und ein paar Sätze gewinnen). Wenn man dann aber gegen den Tabellenzweiten und den Dritten am Sieg geschnuppert hat, darf man sich auch als Außenseiter mal ärgern. „Es wäre mehr drin gewesen“, konstatierte Eberhard.
Wie es sich die Eibacherinnen insgeheim erhofft hatten, hatte Gegner Karlsdorf nicht den besten Tag erwischt. So konnten die Gastgeberinnen immer wieder punkten. Im dritten Durchgang reichte es sogar zum Satzgewinn. „Aber dann haben wir blöde Fehler gemacht“, erklärte Eberhard. Gegen Calw kam dann auch noch Pech dazu, als der Schiedsrichter mitten in der Eibacher Aufholjagd einen wichtigen Punkt abpfiff.
„Wir sind froh, dass wir nicht abgeschossen worden sind“, resümierte Eberhard. „Spielerisch sind wir nicht schlecht, aber wenn’s drauf ankommt, sind wir auch nicht stark genug.“ Sieht so aus, als läge hier das Potenzial, sich auch in Zukunft noch selbst positiv zu überraschen. Eibach: Schwender, Schneider, Winz, Eberhard, Reindl.
Keine Kommentare
Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich zuvor registrieren.
0/1000 Zeichen