Fürstner: "Letztendlich können wir zufrieden sein"

23.9.2014, 21:10 Uhr
Stephan Fürstner (Mitte) hofft auf eine bessere Ausbeute beim Auswärtsspiel in München.

© Sportfoto Zink / WoZi Stephan Fürstner (Mitte) hofft auf eine bessere Ausbeute beim Auswärtsspiel in München.

Frank Kramer (Trainer SpVgg Greuther Fürth): "Das war heute ein zähes Ringen. Wir hatten in der ersten Hälfte zu viele Ballverluste in der Vorwärtsbewegung und mussten dann weite Wege zum eigenen Tor gehen. Nach dem Rückstand haben wir einige Zeit gebraucht, um uns darauf einzustellen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann Druck gemacht. Die Zuschauer haben gemerkt, dass die Jungs alles reingehauen haben. In drei Tagen ist das nächste Spiel, jetzt gilt es, zu regenerieren und sich gut darauf vorzubereiten."


Stephan Fürstner (Spieler SpVgg Greuther Fürth): "Wir werden sehen, was der Punkt am Ende bringt, aber wir haben uns natürlich mehr erhofft. Letztendlich können wir zufrieden sein, wir sind einem Rückstand hinterhergelaufen. Wenn jetzt der Freitag noch gut läuft, dann haben wir am Ende der Englischen Woche 7 Punkte geholt, genauso wie wir uns das erhofft haben. Wir haben gut trainiert, um die Konzentration hochzuhalten, auch wenn es an die Grenzen geht. Der Wille war da das Spiel zu biegen. Der Zusammenhalt ist auf jeden Fall da. Jetzt wollen wir in München einiges besser machen und die nächste Chance beim Schopf zu packen."

Benedikt Röcker (Spieler SpVgg Greuther Fürth): "Aus Schiedsrichtersicht kann man den Elfmeter wohl geben. Ich meine aber, Fußball ist eine Kontaktsportart. Ohne Frage, wir haben uns mehr vorgenommen, aber es war das erwartet schwere Spiel. Wir haben es uns selber schwer gemacht, indem wir im Spiel nach vorne leichte Ballverluste hatten und dann musst du weite Wege machen. Wir haben alles reingeknallt, aber es hat nicht sein sollen. Unser Kader ist sehr gut und die Leidenschaft hat gepasst. Am Freitag freuen wir uns auf das Spiel und jetzt heißt es regenerieren. Das wird ein schweres Spiel gegen einen guten Gegner. Wir brauchen jeden Mann, sind eine gute Truppe und können uns zu hundert Prozent auf alle verlassen. Jetzt gilt es die Körper zu regenerieren und die Kräfte aufzufüllen."


Marco Caligiuri (Spieler SpVgg Greuther Fürth): "Der verschossene Elfmeter hat uns eigentlich in die Karten gespielt. Aber nach dem Rückstand haben wir ein wenig die Ruhe verloren. Nach dem 1:1 waren wir überlegen, haben uns dann aber zu wenige klare Chancen herausgespielt, um noch das 2:1 zu machen."

Andreas Ludwig (Spieler VfR Aalen): "Wir freuen uns darüber, bei einem Aufstiegskandidaten einen Punkt mitnehmen zu können."


Stefan Ruthenbeck (Trainer VfR Aalen): "Ich habe ein packendes Spiel gesehen. Bis zur 70. Minute haben wir versucht, auf Sieg zu spielen. Im Duell gab es immer wieder Phasen, wo es auf die eine oder andere Seite gekippt ist. Einmal waren wir dann unaufmerksam, es war aber auch gut gemacht von Fürth. Am Ende war es eine Abwehrschlacht."

 

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