Fürth verleiht Sturmtalent: Maderer soll in Bornheim aufblühen

24.6.2016, 15:20 Uhr
Spielpraxis für ein Talent: Stefan Madererer soll sich beim Zweitliga-Absteiger aus Frankfurt weiterentwickeln.

© Sportfoto Zink / WoZi Spielpraxis für ein Talent: Stefan Madererer soll sich beim Zweitliga-Absteiger aus Frankfurt weiterentwickeln.

Am Donnerstag verlängerte die Spielvereinigung Maderers Vertrag vorzeitig bis 2019, um ihn nun zu verleihen.

Trainer Stefan Ruthenbeck kann ihm nicht so viel Spielpraxis versprechen, wie er es wohl beim FSV Frankfurt haben wird. "Er wird mit einer anderen Körpersprache zurückkommen", prophezeit Ruthenbeck, der den aufnehmenden Verein noch aus einem anderen Grund für ideal hält. "Ich habe mit deren Trainer Roland Vrabec zusammen die Fußballlehrerausbildung gemacht, und ich kann mich gut mit ihm über Stefan austauschen."

"Stefan hat schon Zweitligaluft geschnuppert und in der Regionalliga viele Tore erzielt", freut sich FSV-Trainer Vrabec nun über den jüngsten Neuzugang. "Er verfügt über enorme Fähigkeiten vor dem gegnerischen Tor und über einen starken Abschluss. Ich glaube, dass er sich bei uns weiterentwickeln kann."

Der gebürtige Erlanger, der das Kicken beim Baiersdorfer SV und in der Kleeblatt-Jugend lernte, machte in der Regionalliga auf sich aufmerksam. Für die Kleeblatt-Reserve traf er satte 18 Mal, im Profitraining und auch bei seinen beiden Kurzeinsätzen aber konnte er Ruthenbeck noch nicht überzeugen.

 

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