Gjasula: "Nur so kannst du konkurrenzfähig bleiben"

24.2.2018, 16:41 Uhr
Sein Plan, den "Ball zwischen Torwart und Verteidiger auf den zweiten Pfosten" zu schlagen, ging gut auf: Vorlagengeber Jurgen Gjasula.

© Sportfoto Zink / WoZi Sein Plan, den "Ball zwischen Torwart und Verteidiger auf den zweiten Pfosten" zu schlagen, ging gut auf: Vorlagengeber Jurgen Gjasula.

Damir Buric (Kleeblatt-Trainer): "Die Mannschaft hat heute ein sehr diszipliniertes und couragiertes Spiel gemacht. Man hat gesehen, wie wir Fußball spielen wollten. Wir haben gut angefangen und haben gut kombiniert. Wir wussten, dass Braunschweig gut verteidigt, dass wenig Räume da sind. Wenn man die öffnet, dann kann man auf Konter lauern. Nach der Pause kamen wir mit Mut heraus, wir wollten das Gegentor unbedingt korrigieren. Heute hat es geklappt, deswegen ein Kompliment an die Jungs, die haben sich voll an den Matchplan gehalten."


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Sebastian Ernst (Fürths Siegtorschütze): "Nach dem letzten Jahr, wo ich lange nicht viel gewonnen hatte, bin ich jetzt natürlich sehr glücklich. Ich habe die letzten beiden Spiele von Anfang an gespielt und dass ich heute das entscheidende Tor schieße und wir gewinnen, ist schon schön. Ich habe dem Ball noch kurz hinterhergeguckt, ich war mir nicht ganz sicher, ob er drin ist. Der Ball war noch nicht ganz über der Linie und der Torwart kommt dann noch ran, zum Glück ist er rein gegangen. Wenn man die Spiele gewinnt und einen gewissen Erfolg hat, fällt es einem auch leichter. Gerade zu Hause sind wir enorm gut zur Zeit, nur auswärts müssen wir auch mal gewinnen."

Jurgen Gjasula (Vorlagengeber zum 2:1): "Ich wollte den Ball zwischen Torwart und Verteidiger auf den zweiten Pfosten spielen und ich bin froh, dass der so gut gepasst hat und Sebastian ihn rein haut. Vor allem zu Hause wollten wir unsere Serie fortsetzen. Wie man sieht, die anderen holen auch Punkte und darum war das wieder verdammt wichtig heute. Du musst Woche für Woche liefern und versuchen, Punkte zu holen, weil die anderen schlafen nicht und nur so kannst du konkurrenzfähig bleiben."


Torsten Lieberknecht (Coach der Gäste): "Erst mal Glückwunsch an Fürth. Ich denke, man hat gesehen, es war ein enges Spiel. Die erste Halbzeit von uns war lethargisch geführt. Es war Glück, dass wir kurz vor der Halbzeit zum Ausgleich gekommen sind. Den Schwung haben wir mitgenommen in die zweite Hälfte, da haben wir besser gespielt. Die Torchancen waren auch da. Und dann gibt es eben diese eine Situation, die wir schon klären hätten können. Du lässt dann den Gegner im Rücken weg laufen. Wir hätten natürlich nach dem Spiel gegen Union gerne zwei Mal in Folge gewonnen. Das ist uns nicht gelungen."

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