Goran Sukalo: "Heute hat der letzte Biss gefehlt"

14.9.2014, 17:32 Uhr
Goran Sukalo:

© Sportfoto Zink

Frank Kramer (Trainer SpVgg Greuther Fürth): "Wir waren nicht richtig griffig vor dem Tor. Wenn man die Chance bekommt, muss man sie dann auch machen. Wir haben versucht, immer Druck auszuüben und auf das gegnerische Tor zu spielen. Dann verschießt du einen Elfmeter und der Kopfball springt wieder raus. Da musst du ruhig weitermachen, ohne Fehler, das haben wir aber nicht geschafft. Wir haben Sandhausen ein bisschen die Tür aufgemacht, und das haben sie dann genutzt - nachdem sie davor sehr hart dafür gearbeitet haben. Und dann gehen wir als Verlierer vom Platz."


Goran Sukalo (Spieler SpVgg Greuther Fürth): "Wir hatten viele Chancen, aber heute hat der letzte Biss gefehlt, um die Bälle auch reinzumachen. Wer den Elfmeter schießt, hat der Trainer vor dem Spiel entschieden. Aber auch danach haben wir noch zwei, drei Chancen gehabt, um in Führung zu gehen. Am Ende haben wir uns dann selber bestraft. Unsere Leistung ist nicht schlechter als im letzten Jahr, wir machen nur momentan die entscheidenden Tore nicht."


Stephan Fürstner (Spieler SpVgg Greuther Fürth): "Wir hatten einige Torchancen, vor allem Standards. Wir müssen ein Tor machen, um den Gegner herauszulocken, das haben wir heute verpasst. Das Gegentor war sehr unglücklich, wir beide wollten klären. Aber man verliert und gewinnt als Team. Es hilft nichts, den Kopf in den Sand zu stecken, Niederlagen gehören zum Fußball dazu."


Alois Schwartz (Trainer SV Sandhausen): "Ich bin froh, dass sich meine Mannschaft heute mit einem Dreier belohnt hat, nach dem letzten Heimspiel gegen Kaiserslautern oder auf St. Pauli. Die Mannschaft hat taktisch gut gespielt, nur bei den Standards hatten wir Probleme, da die Fürther eine hochgewachsene Mannschaft haben. Und dann sind es oft Kleinigkeiten, die ein Spiel entscheiden, nach dem von Riemann gehaltenen Elfmeter hatten wir die zweite Luft. "


Manuel Riemann (Spieler SV Sandhausen): "Wir wollten sie nicht ins Spiel kommen lassen, wir wollten sie nicht mit ihren zwei Kontakten spielen lassen. Das haben wir perfekt umgesetzt."

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