Hefele: Erst Pokal-Sensation, nun Virus-Schock

20.8.2014, 14:24 Uhr
War von 2012 bis 2013 für die SpVgg Greuther Fürth am Ball: Michael Hefele.

© Sportfoto Zink / WoZi War von 2012 bis 2013 für die SpVgg Greuther Fürth am Ball: Michael Hefele.

Der Auftakt in die neue Woche hätte nicht besser laufen können bei der SG Dynamo Dresden sein können. Am Montagabend gelang dem Drittligisten eine dieser Überraschungen in der ersten DFB-Pokalrunde. Mit 2:1 schaltete die Mannschaft von Trainer Stefan Böger den großen Favoriten FC Schalke 04 aus.

Nun aber der Schock: Auf einen seiner Cup-Helden muss Böger nun allerdings auf unbestimmte Zeit verzichten: Michael Hefele ist an Pfeifferschem Drüsenfieber erkrankt. "Für mich ist die Diagnose natürlich sehr bitter, weil ich der Mannschaft bis auf Weiteres auf dem Platz jetzt nicht helfen kann. Ich hoffe, dass der Heilungsverlauf gut ist und dass ich so schnell wie es geht zurückkehren werde", ärgert sich Hefele auf der vereinseigenen Internetseite über seine Zwangspause.

Der 23-Jährige ist kein unbeschriebenes Blatt in Franken. Von 2012 bis 2013 stand der Defensivmann bei der SpVgg Greuther Fürth unter Vertrag, konnte sich aufgrund einiger Verletzungen beim Kleeblatt aber nie wirklich durchsetzen. Nach einer Ausleihe zu Wacker Berghausen heuerte Hefele im Sommer in Dresden an.

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