Hollerbach-Vertrag: HSV einigt sich mit Würzburg

27.1.2018, 00:10 Uhr
Bis zu zwei Ablösespiele könnte den Hamburger SV die Verpflichtung von Bernd Hollerbach kosten - gleichzeitig würde das aber auch bedeuten, dass die Rothosen zweimal die Klasse halten.

© Axel Heimken/dpa Bis zu zwei Ablösespiele könnte den Hamburger SV die Verpflichtung von Bernd Hollerbach kosten - gleichzeitig würde das aber auch bedeuten, dass die Rothosen zweimal die Klasse halten.

Gelingt ihm dies auch in der kommenden Saison erneut, wäre eine weitere Partie fällig. Die Einnahmen aus den Spielen würden jeweils an die Würzburger gehen.

Der Mannheimer Morgen hatte als erstes berichtet, dass der 48-jährige Hollerbach beim ehemaligen Zweitligisten noch unter Vertrag stand, als er von den Hanseaten am Montag als Nachfolger von Markus Gisdol verpflichtet wurde und einen Kontrakt bis Juni 2019 unterschrieb.

"Wir befinden uns in Gesprächen mit dem HSV über die Modalitäten der Vertragsauflösung", hatte Würzburgs Aufsichtsratsmitglied Sebastian Herkert der Zeitung gesagt. Der HSV hatte sich auf Anfrage nicht geäußert und darauf verwiesen, dass man zu "Vertragsinhalten und -modalitäten grundsätzlich keinerlei Angaben mache".

Hollerbach hatte die Würzburger Kickers 2016 in die 2. Bundesliga geführt, war aber im vergangenen Jahr gleich wieder abgestiegen. Im Mai 2017 trat er von seinem Amt zurück. Laut „Bild“ soll er bei den Kickers aber danach noch als Berater Honorar erhalten haben. Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gibt er beim Tabellenvorletzten sein Debüt als Cheftrainer im Spiel bei RB Leipzig.

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