Jugend, Power und Potenzial: Das Zwischenzeugnis für die Falcons

10.1.2019, 12:27 Uhr
Zu Beginn der Saison schien Neuzugang Jackson Kent die Lebensversicherung der Falcons zu sein. Drei Spiele, dreimal Topscorer. Junge hatte Kent als vielseitigen Guard vorgestellt, der sich auch um den Spielaufbau kümmern könne, bisher ist der US-Amerikaner aber vor allem ein sehr sicherer Schütze. 15,7 Punkte erzielt er im Schnitt und hätte er sich im Verlauf der Hinrunde nicht doch zwei, drei schwächere Auftritte geleistet, wäre seine gute Dreierquote von knapp 40 Prozent sogar noch besser. Inzwischen haben sich die Gegner allerdings mehr auf ihn eingestellt. Will er seine 32 Punkte aus der Partie gegen Quakenbrück noch überbieten, muss er sich weiterentwickeln.
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Jackson Kent (33:33 Minuten / 15,7 Punkte / 39,5% Dreierquote)

Zu Beginn der Saison schien Neuzugang Jackson Kent die Lebensversicherung der Falcons zu sein. Drei Spiele, dreimal Topscorer. Junge hatte Kent als vielseitigen Guard vorgestellt, der sich auch um den Spielaufbau kümmern könne, bisher ist der US-Amerikaner aber vor allem ein sehr sicherer Schütze. 15,7 Punkte erzielt er im Schnitt und hätte er sich im Verlauf der Hinrunde nicht doch zwei, drei schwächere Auftritte geleistet, wäre seine gute Dreierquote von knapp 40 Prozent sogar noch besser. Inzwischen haben sich die Gegner allerdings mehr auf ihn eingestellt. Will er seine 32 Punkte aus der Partie gegen Quakenbrück noch überbieten, muss er sich weiterentwickeln. © Sportfoto Zink / WoZi

Dass der 21 Jahre junge Point Guard im Sommer nach Nürnberg wechselte, überraschte zunächst ein wenig. Pongo ist einer der talentierteren Aufbauspieler in der Liga, viele hatten ihn schon bei einer Spitzenmannschaft der ProA gesehen und in Zukunft mindestens in der Bundesliga. Nach 15 Spielen im Trikot der Falcons weiß man, dass er aktuell in Nürnberg genau richtig aufgehoben ist. An guten Tagen scheint Pongo auch im Hinterkopf Augen zu haben und ist auf dem Weg zum Korb kaum zu stoppen, an schlechten geht er zu sorglos mit dem Ball um und zieht zu ungestüm in die Zone. Um sich für noch höhere Aufgaben zu qualifizieren, fehlt seinem Distanzwurf die Konstanz, seine Freiwurfquote von 32 Prozent ist zudem inakzeptabel.
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Marcell Pongo (25:35 Minuten / 7,1 Punkte / 5,6 Assists)

Dass der 21 Jahre junge Point Guard im Sommer nach Nürnberg wechselte, überraschte zunächst ein wenig. Pongo ist einer der talentierteren Aufbauspieler in der Liga, viele hatten ihn schon bei einer Spitzenmannschaft der ProA gesehen und in Zukunft mindestens in der Bundesliga. Nach 15 Spielen im Trikot der Falcons weiß man, dass er aktuell in Nürnberg genau richtig aufgehoben ist. An guten Tagen scheint Pongo auch im Hinterkopf Augen zu haben und ist auf dem Weg zum Korb kaum zu stoppen, an schlechten geht er zu sorglos mit dem Ball um und zieht zu ungestüm in die Zone. Um sich für noch höhere Aufgaben zu qualifizieren, fehlt seinem Distanzwurf die Konstanz, seine Freiwurfquote von 32 Prozent ist zudem inakzeptabel. © Sportfoto Zink / OGo

Ohne einen erfahrenen Point Guard in die neue Spielzeit zu gehen, schien riskant, bislang machen Pongo und der 19 Jahre junge Nils Haßfurther ihre Sache aber sehr ordentlich. In seiner zweiten richtigen Zweitligasaison trägt Haßfurther noch mehr Verantwortung, wobei er seine Rolle bislang eher unspektakulär ausfüllt. Das darf man als Kompliment verstehen, in seinen Statistiken finden sich keine großen Ausreißer – nicht nach oben, vor allem aber nicht nach unten. Nur 0,8 Turnover im Schnitt belegen, dass Haßfurther sehr seriös mit dem Ball umgeht, ein wenig mutiger darf er im neuen Jahr aber trotzdem auftreten.
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Nils Haßfurther (20:02 Minuten / 6,5 Punkte / 2,5 Assists)

Ohne einen erfahrenen Point Guard in die neue Spielzeit zu gehen, schien riskant, bislang machen Pongo und der 19 Jahre junge Nils Haßfurther ihre Sache aber sehr ordentlich. In seiner zweiten richtigen Zweitligasaison trägt Haßfurther noch mehr Verantwortung, wobei er seine Rolle bislang eher unspektakulär ausfüllt. Das darf man als Kompliment verstehen, in seinen Statistiken finden sich keine großen Ausreißer – nicht nach oben, vor allem aber nicht nach unten. Nur 0,8 Turnover im Schnitt belegen, dass Haßfurther sehr seriös mit dem Ball umgeht, ein wenig mutiger darf er im neuen Jahr aber trotzdem auftreten. © Sportfoto Zink / WoZi

Im Sommer dürfte Matthew Meredith etwas länger darüber nachgedacht haben, ob er seine Zukunft weiter bei den Falcons sieht. Das wahrscheinlich größte Talent, das Basketball-Nürnberg seit Bastian Doreth hervorgebracht hat, bekam von deutlich ambitionierteren Vereinen Angebote, den Durchbruch im Herrenbereich will er aber offenbar nach wie vor beim NBC schaffen. Bislang ist ihm dieser aber auch in der Hinrunde verwehrt geblieben. Der 18 Jahre junge Guard kann werfen, passen, zum Korb ziehen, verteidigen – theoretisch also alles, zeigt davon aber zu wenig. Keiner seiner statistischen Werte ist herausragend, seine magere Feldwurfquote von 22,5 Prozent ausbaufähig. Über ambitioniertere Standorte muss er sich in dieser Form keine Gedanken machen
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Matthew Meredith (12:24 Minuten / 2,1 Punkte / 1,6 Effektivität)

Im Sommer dürfte Matthew Meredith etwas länger darüber nachgedacht haben, ob er seine Zukunft weiter bei den Falcons sieht. Das wahrscheinlich größte Talent, das Basketball-Nürnberg seit Bastian Doreth hervorgebracht hat, bekam von deutlich ambitionierteren Vereinen Angebote, den Durchbruch im Herrenbereich will er aber offenbar nach wie vor beim NBC schaffen. Bislang ist ihm dieser aber auch in der Hinrunde verwehrt geblieben. Der 18 Jahre junge Guard kann werfen, passen, zum Korb ziehen, verteidigen – theoretisch also alles, zeigt davon aber zu wenig. Keiner seiner statistischen Werte ist herausragend, seine magere Feldwurfquote von 22,5 Prozent ausbaufähig. Über ambitioniertere Standorte muss er sich in dieser Form keine Gedanken machen © Sportfoto Zink / OGo

In der Vorsaison verbrachte Sebastian Schröder die Hinrunde in den USA, in den Jahren zuvor hatte er immer wieder einmal mit komplizierten Fußverletzungen zu kämpfen; die Spielzeit 2018/19 hätte seine werden können. Es ist ein Satz, der im Konjunktiv bleibt, weil sich der Kapitän nach neun Partien so schwer an der Hand verletzte, dass er für die restliche Saison ausfällt. Schröder fehlt als emotional leader nun in der Kabine und auf dem Feld als einer der wenigen gestandenen Zweitligaspieler besonders gegen die Spitzenmannschaften. Bis zu seinem Trainingsunfall dafür, dass die Falcons bei der Freiwurfquote nicht ganz so schlecht dastanden. Aktuell stellen sie das zweitschwächste Team.
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Sebastian Schröder (25:00 / 8,7 Punkte / 83,3% Freiwurfquote)

In der Vorsaison verbrachte Sebastian Schröder die Hinrunde in den USA, in den Jahren zuvor hatte er immer wieder einmal mit komplizierten Fußverletzungen zu kämpfen; die Spielzeit 2018/19 hätte seine werden können. Es ist ein Satz, der im Konjunktiv bleibt, weil sich der Kapitän nach neun Partien so schwer an der Hand verletzte, dass er für die restliche Saison ausfällt. Schröder fehlt als emotional leader nun in der Kabine und auf dem Feld als einer der wenigen gestandenen Zweitligaspieler besonders gegen die Spitzenmannschaften. Bis zu seinem Trainingsunfall dafür, dass die Falcons bei der Freiwurfquote nicht ganz so schlecht dastanden. Aktuell stellen sie das zweitschwächste Team. © Sportfoto Zink / WoZi

Der Winter-Neuzugang hat die undankbare Aufgabe einen zu ersetzen, der in Nürnberg eigentlich nicht zu ersetzen ist. Vier Spiele hat Juwan Parker bislang als Schröder-Vertreter absolviert und dabei immerhin angedeutet, dass er zumindest rein sportlich die Lücke einigermaßen füllen kann, die der Kapitän hinterlassen hat. Sieht man von seinem unglücklichen Auftritt gegen Tübingen ab, hat Parker gezeigt, dass er seine Würfe recht solide trifft, auch in der Verteidigung ist er zumeist auf der Höhe. Und er besitzt eine Fähigkeit, die den meisten seiner Kollegen abgeht: Er kann sich seinen eigenen Wurf kreieren.
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Juwan Parker (15:11 Minuten / 5,5 Punkte / 33,3% Trefferquote aus dem Feld)

Der Winter-Neuzugang hat die undankbare Aufgabe einen zu ersetzen, der in Nürnberg eigentlich nicht zu ersetzen ist. Vier Spiele hat Juwan Parker bislang als Schröder-Vertreter absolviert und dabei immerhin angedeutet, dass er zumindest rein sportlich die Lücke einigermaßen füllen kann, die der Kapitän hinterlassen hat. Sieht man von seinem unglücklichen Auftritt gegen Tübingen ab, hat Parker gezeigt, dass er seine Würfe recht solide trifft, auch in der Verteidigung ist er zumeist auf der Höhe. Und er besitzt eine Fähigkeit, die den meisten seiner Kollegen abgeht: Er kann sich seinen eigenen Wurf kreieren. © Sportfoto Zink / OGo

Marvin Omuvwie hat nach seiner langwierigen Handgelenksverletzung erst eine Partie absolviert, Manuel Feuerpfeil wird sich nach seiner schweren Sprunggelenksverletzung über die Nachwuchs-Basketball-Bundesliga und die Regionalliga zurückkämpfen müssen, was auch für Ben Gahlert gilt, der sich in der Hinrunde Hand und Nase brach, Robert Merz und Anthony Bauer sammelten erste Minuten und erste Punkte in der ProA. Für eine seriöse Bewertung ihres Schaffens ist es noch zu früh, vor allem bei Marvin Omuvwie dürfte das am Ende der Saison – sofern er gesund bleibt – anders aussehen, er ist ein wichtiger Teil der Rotation.
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Marvin Omuvwie (nach Verletzung gerade wieder dabei)

Marvin Omuvwie hat nach seiner langwierigen Handgelenksverletzung erst eine Partie absolviert, Manuel Feuerpfeil wird sich nach seiner schweren Sprunggelenksverletzung über die Nachwuchs-Basketball-Bundesliga und die Regionalliga zurückkämpfen müssen, was auch für Ben Gahlert gilt, der sich in der Hinrunde Hand und Nase brach, Robert Merz und Anthony Bauer sammelten erste Minuten und erste Punkte in der ProA. Für eine seriöse Bewertung ihres Schaffens ist es noch zu früh, vor allem bei Marvin Omuvwie dürfte das am Ende der Saison – sofern er gesund bleibt – anders aussehen, er ist ein wichtiger Teil der Rotation. © Sportfoto Zink / WoZi

Kurz vor Weihnachten sagte Ishmail Wainright im Interview drei Sätze, die es aus Platzgründen nicht in die Zeitung schaffte; und vielleicht auch, weil sie zu sehr nach Klischee klangen. „Wenn der Trainer will, dass ich score, dann score ich. Wenn er will, dass ich Pässe spiele oder Rebounds hole, dann hole ich sie. Wenn er will, dass ich den besten Mann des Gegners aus dem Spiel nehme, dann mache ich das.“ Das klingt nach dem berühmten Fabelwesen, das angeblich alles kann, tatsächlich kann der Sommer-Neuzugang aber auch alles. In den vergangenen zwei Jahren hatte Wainright vor allem Football gespielt, Ralph Junge holte den Vorzeigeathleten als Ersatz für Dan Oppland. Dank seiner Sprungkraft, seines robusten Körperbaus, seiner guten Fußarbeit und seiner Übersicht ist Wainright aber sogar noch ein bisschen mehr als das. Zuletzt war er fast immer für ein Double-Double gut, zudem gibt er auch noch 3,1 Vorlagen im Schnitt. Einziges Manko: Sein Dreier ist (noch) keine Waffe.
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Ishmail Wainright (26:24 Minuten / 8,8 Punkte / 15,6 Effektivität)

Kurz vor Weihnachten sagte Ishmail Wainright im Interview drei Sätze, die es aus Platzgründen nicht in die Zeitung schaffte; und vielleicht auch, weil sie zu sehr nach Klischee klangen. „Wenn der Trainer will, dass ich score, dann score ich. Wenn er will, dass ich Pässe spiele oder Rebounds hole, dann hole ich sie. Wenn er will, dass ich den besten Mann des Gegners aus dem Spiel nehme, dann mache ich das.“ Das klingt nach dem berühmten Fabelwesen, das angeblich alles kann, tatsächlich kann der Sommer-Neuzugang aber auch alles. In den vergangenen zwei Jahren hatte Wainright vor allem Football gespielt, Ralph Junge holte den Vorzeigeathleten als Ersatz für Dan Oppland. Dank seiner Sprungkraft, seines robusten Körperbaus, seiner guten Fußarbeit und seiner Übersicht ist Wainright aber sogar noch ein bisschen mehr als das. Zuletzt war er fast immer für ein Double-Double gut, zudem gibt er auch noch 3,1 Vorlagen im Schnitt. Einziges Manko: Sein Dreier ist (noch) keine Waffe. © Sportfoto Zink / WoZi

In der vergangenen Saison spielte Moritz Sanders bis zu seiner schweren Sprunggelenksverletzung so groß auf wie seine Körpergröße im Spielerprofil der 2. Basketball- Bundesliga. 2,10 Meter ist der 20 Jahre junge Mann groß, der bei den Falcons vom Center zum Power Forward umgeschult wurde. Er hat es auf dieser Position meistens mit kleineren, dafür aber wuchtigeren Gegenspielern zu tun, was ihm in der Verteidigung zuweilen Probleme bereitet. Im Angriff ist er dagegen immer ein Mismatch, wobei man ihm noch häufiger die Überzeugung wünscht, die er in der Hinrunde zum Beispiel gegen Schalke und Kirchheim aufs Parkett mitgenommen hat. Dass er nach seiner Verletzung bei der Nachwuchs-Nationalmannschaft Spielpraxis sammeln durfte, sagt viel über sein Potenzial aus, jetzt muss er es im Herrenbereich nur noch konstanter abrufen. 3,5 Rebounds im Schnitt können bei seiner Größe nur der Anfang sein.
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Moritz Sanders (22:33 Minuten / 8,1 Punkte / 3,5 Rebounds)

In der vergangenen Saison spielte Moritz Sanders bis zu seiner schweren Sprunggelenksverletzung so groß auf wie seine Körpergröße im Spielerprofil der 2. Basketball- Bundesliga. 2,10 Meter ist der 20 Jahre junge Mann groß, der bei den Falcons vom Center zum Power Forward umgeschult wurde. Er hat es auf dieser Position meistens mit kleineren, dafür aber wuchtigeren Gegenspielern zu tun, was ihm in der Verteidigung zuweilen Probleme bereitet. Im Angriff ist er dagegen immer ein Mismatch, wobei man ihm noch häufiger die Überzeugung wünscht, die er in der Hinrunde zum Beispiel gegen Schalke und Kirchheim aufs Parkett mitgenommen hat. Dass er nach seiner Verletzung bei der Nachwuchs-Nationalmannschaft Spielpraxis sammeln durfte, sagt viel über sein Potenzial aus, jetzt muss er es im Herrenbereich nur noch konstanter abrufen. 3,5 Rebounds im Schnitt können bei seiner Größe nur der Anfang sein. © Sportfoto Zink / WoZi

In der Bundesliga konnte sich Robert Oehle auch beim zweiten Anlauf nicht durchsetzen, in der Pro A ist er weiterhin eine Macht. Nürnbergs zweitbester Punktesammler ist in der Zone kaum zu stoppen, verlässt der Ball dort seine Hand, liegt die Trefferwahrscheinlichkeit bei knapp 70 Prozent. Oehle zählt zu den effektivsten Spielern der Liga, während der Abwesenheit von Sebastian Schröder ist er Kapitän der Mannschaft und nachdem er während der Hinrunde Vater geworden ist, besteht sogar die Hoffnung, dass er sich über Schiedsrichterentscheidungen künftig nicht mehr ganz so sehr aufregt.
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Robert Oehle (24:39 Minuten / 14,3 Punkte / 6,5 Rebounds)

In der Bundesliga konnte sich Robert Oehle auch beim zweiten Anlauf nicht durchsetzen, in der Pro A ist er weiterhin eine Macht. Nürnbergs zweitbester Punktesammler ist in der Zone kaum zu stoppen, verlässt der Ball dort seine Hand, liegt die Trefferwahrscheinlichkeit bei knapp 70 Prozent. Oehle zählt zu den effektivsten Spielern der Liga, während der Abwesenheit von Sebastian Schröder ist er Kapitän der Mannschaft und nachdem er während der Hinrunde Vater geworden ist, besteht sogar die Hoffnung, dass er sich über Schiedsrichterentscheidungen künftig nicht mehr ganz so sehr aufregt. © Sportfoto Zink / OGo

Eine der schwierigsten Aufgaben muss Jonathan Maier nicht im Spiel-, sondern im Trainingsbetrieb bewältigen: Unter der Woche muss er Robert Oehle stoppen und dass das nicht besonders viel Spaß macht, kann man sich relativ leicht ausmalen. Gleichzeitig ist es natürlich die perfekte Vorbereitung auf die anderen Kanten, die einem in der Pro A begegnen, man müsste also meinen, dass keiner besser vorbereitet ist als der 26-Jährige. In seiner Komfortzone ist er tatsächlich eine dominante Größe, außerhalb aber oft überfordert. Seine Trefferquote aus dem Feld ist passabel, bei drei von fünf getroffenen Dreiern könnte es außerdem häufiger eine Option sein, ihn außerhalb des Wurfkreises einzusetzen.
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Jonathan Maier (15:48 Minuten / 6,0 Punkte / 51,4% Trefferquote aus dem Feld)

Eine der schwierigsten Aufgaben muss Jonathan Maier nicht im Spiel-, sondern im Trainingsbetrieb bewältigen: Unter der Woche muss er Robert Oehle stoppen und dass das nicht besonders viel Spaß macht, kann man sich relativ leicht ausmalen. Gleichzeitig ist es natürlich die perfekte Vorbereitung auf die anderen Kanten, die einem in der Pro A begegnen, man müsste also meinen, dass keiner besser vorbereitet ist als der 26-Jährige. In seiner Komfortzone ist er tatsächlich eine dominante Größe, außerhalb aber oft überfordert. Seine Trefferquote aus dem Feld ist passabel, bei drei von fünf getroffenen Dreiern könnte es außerdem häufiger eine Option sein, ihn außerhalb des Wurfkreises einzusetzen. © Sportfoto Zink / OGo

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