Kirchheim is calling! Das wird für die Falcons wichtig

19.1.2019, 08:29 Uhr
Kirchheim is calling! Das wird für die Falcons wichtig

© Sportfoto Zink / OGo

 Was bisher geschah: Die Falcons haben es immer noch nicht geschafft, in ihrer neuen Halle am Airport Nürnberg so etwas wie einen Heimvorteil zu entwickeln. Erst zwei Partien konnten dort gewonnen werden, unter anderem das Hinspiel gegen Kirchheim. Im ersten Viertel überrannte die Mannschaft von Ralph Junge die Gäste regelrecht, von dem großen Rückstand erholten sich die Knights an diesem Abend nicht mehr. Für die vor allem auswärts starken Falcons könnte das ein gutes Zeichen sein.

Teamcheck: Kirchheim steht mit 16 Punkten auf Platz elf der zweiten Liga, Nürnberg auf Platz zehn mit ebenfalls 16 Punkten und einer Niederlage weniger auf dem Konto. Natürlich warnt Ralph Junge davor, den Gegner zu unterschätzen, er tut das ja eigentlich immer, egal, ob es gegen den Tabellenführer oder den Tabellenletzten geht. „Kirchheim hat sich seit dem ersten Aufeinandertreffen weiterentwickelt und ist grundsätzlich immer ein unangenehmer Gegner“, glaubt Junge. In den vergangenen Jahren hatten die Knights die Playoffs fast abonniert, das Fehlen von Brian Wenzel und Tim Koch macht sich aber bemerkbar.

Wer fehlt: Sebastian Schröder, Manuel Feuerpfeil und nach wie vor auch Juwan Parker, für den die Partie nach seiner Bänderverletzung im Knöchel wohl noch zu früh kommt.

Alle Augen auf: Im Hinspiel legte Moritz Sanders starke 13 Punkte auf und eine seiner besten Saisonleistungen hin. Es wird neben Robert Oehle, Jackson Kent, Ishmail Wainright und zuletzt Marcell Pongo auch auf Spieler wie ihn ankommen, damit die Falcons nicht zu ausrechenbar werden.

Nebenbei bemerkt: Glaubt man der Recherche von Nürnbergs Pressesprecher Markus Mende, müsste die Begegnung unentschieden ausgehen. Bei beiden Teams gingen sieben der letzten Spiele verloren, bei Teams sind auswärts besser als zu Hause. Kirchheim hat zuletzt gegen Hamburg und Rostock (Platz zwei und drei) verloren, dabei aber gut mitgehalten. Gleiches gilt für Nürnberg, die unter der Woche gegen Chemnitz (Platz eins) nur knapp unterlegen waren. Weil es Unentschieden im Basketball aber nicht gibt (oder nur in bestimmten Wettbewerben) wird es am Samstag trotzdem einen Sieger geben. Ralph Junge erwartet eine „eine sehr intensive und physische Partie“.

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